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  4. Weltcup in Hochfilzen: Dahlmeier bringt Staffel-Sieg nach Hause - Männer Zweite

Weltcup in Hochfilzen
11.12.2017

Dahlmeier bringt Staffel-Sieg nach Hause - Männer Zweite

Vanessa Hinz, Franziska Hildebrand, Maren Hammerschmidt und Laura Hildebrand (l-r) feiern den Staffel-Sieg.
3 Bilder
Vanessa Hinz, Franziska Hildebrand, Maren Hammerschmidt und Laura Hildebrand (l-r) feiern den Staffel-Sieg.
Foto: Kerstin Joensson (dpa)

Über das Weltcup-Finale in Hochfilzen konnten sich die deutschen Biathleten freuen. Die Frauen- und die Männer-Staffel schafften es auf das Podest. Und Laura Dahlmeier war endlich nicht mehr traurig.

Laura Dahlmeier konnte endlich wieder lachen. Zusammen mit Vanessa Hinz, Franziska Hildebrand und Maren Hammerschmidt durfte die siebenmalige Weltmeisterin beim Biathlon-Weltcup in Hochfilzen doch noch auf das Podest klettern.

Vor 10 900 Zuschauern brachte die Schlussläuferin den sechsten Staffel-Sieg in Serie und den ersten Saison-Erfolg sicher vor Olympiasieger Ukraine und Frankreich nach Hause. Im Ziel wurde Deutschlands Biathlon-Königin von ihren Teamkolleginnen begeistert umarmt.

Zuvor war die Männer-Mannschaft mit Erik Lesser, Benedikt Doll, Arnd Peiffer und Schlussläufer Simon Schempp in einer Windlotterie mit 17 Nachladern und einem Rückstand von fast zwei Minuten starker Zweiter hinter den ohne die Bö-Brüder angetretenen Norwegern geworden. "Wir sind im Fahrplan und gut dabei", sagte Bundestrainer Mark Kirchner, auch wenn Weltmeister Simon Schempp in den beiden Einzelrennen das Podest als Vierter knapp verpasst hatte.

Für Dahlmeier wurde das abschließende Rennen in Hochfilzen zur Therapie. Am Vortag noch hatte sie darüber nachgedacht, abzureisen. Die 24-Jährige wischte sich nach Platz zehn in der Verfolgung die Tränen aus den Augen - so unzufrieden war sie mit ihrer Leistung.

Trotz ihres verspäteten Saison-Einstieges war sie mit hohen Erwartungen an den Ort ihres Wintermärchens gekommen, auch wenn sie öffentlich immer tiefgestapelt hatte. Fünfmal Gold, einmal Silber in sechs WM-Rennen - noch immer überstrahlt dieser einmalige Erfolg vom Februar alles.

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Dahlmeier war zu Saisonbeginn krank, ihre Vorbereitung deshalb beeinträchtigt. So kam am Freitag nur Platz 16 beim Sprint-Sieg der Weißrussin Darja Domratschewa heraus, am Samstag verbesserte sich die siebenmalige Weltmeisterin in der Verfolgung beim Sieg der Slowakin Anastasiya Kuzmina immerhin um sechs Plätze. "Ich finde diesen Einstieg ganz normal und ordentlich", sagte Damen-Bundestrainer Gerald Hönig.

Dahlmeier anscheinend nicht. Obwohl die Konkurrenz schon seit Östersund so richtig im Wettkampfmodus ist, hatte die Gesamtweltcup-Siegerin wohl damit gerechnet, dass es trotz der krankheitsbedingten Auszeit von alleine läuft. "Die Laura muss ihre aktuelle Form erst mal akzeptieren. Das fällt ihr ein bisschen schwer", sagte Hönig und stellte fest: "Sie ist erfolgsverwöhnt, sie hat eine hohe Erwartungshaltung an sich."

In alter Form ist Dahlmeier im Moment noch nicht, darauf deutet die 39. Laufzeit in der Verfolgung hin. "Wenn sie noch ein, zwei Rennen gelaufen ist, wird sich bei der Laura auch wieder die Form und der Wettkampfrhythmus einstellen, den sie braucht, um wieder konkurrenzfähig ganz vorne dabei sein zu können."

Der Staffel-Wettkampf kam da gerade recht. Bundestrainer Hönig schonte die zweimalige Östersund-Siegerin Denise Herrmann. "Das ist keine Entscheidung gegen sie", betonte Hönig, doch er vertraute seinem erfolgreichen WM-Quartett. Die auf Position drei laufende Hammerschmidt glänzte, Dahlmeier lief überlegen zum Sieg: 44,9 Sekunden Vorsprung hatte das DSV-Quartett am Ende.

Im Februar hatte die Garmisch-Partenkirchnerin das DSV-Quartett mit einem Kraftakt zu WM-Gold geführt - und danach den zweiten Schwächeanfall bei den Titelkämpfen in Tirol erlitten. "Sie gibt mehr, als sie eigentlich körperlich in der Lage ist", sagte Mannschaftsarzt Klaus-Jürgen Marquardt damals. Diesmal war es "eher eine Kopfsache", sagte Hönig. "Die Situation ist für sie nicht ganz einfach, sie weiß was sie von sich erwartet, was das Umfeld erwartet." In Hochfilzen wurden die vergangenen Erfolge zur großen Last.

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