Hausmittel für die kalte Jahreszeit
Holunderblütentee, Zwiebelsirup, Kartoffelauflage und andere Tipps tun jetzt besonders gut
Im Herbst und Winter sind wir besonders anfällig für Infekte aller Art. Kälte und Feuchtigkeit fordern unsere Abwehrkräfte heraus, das reduzierte Sonnenlicht beeinträchtigt unser Wohlbefinden. Die Volksgesundheit schätzt die „Hausmittel“ als Hilfe zur Selbsthilfe, als bewährte, nebenwirkungsarme Zutaten, die zu Hause vorrätig oder zumindest leicht zu beschaffen sind. Ihre gesundheitsfördernde Anwendung ist einfach; das eigenständige „Aktivwerden“ ist unter ganzheitlichen Aspekten als wichtiger Schritt zur Mitwirkung im Prozess der Gesundung zu sehen.
Zu Erkältungsbeginn
Als Hausmittel gegen die einsetzende Erkältung der harmloseren Art hilft ein Holunderblütentee. Heiß getrunken, am besten mit Honig gesüßt, bringt er den Körper dazu, kräftig zu schwitzen und sich so gegen die drohende Erkrankung zu wehren.
Schnupfen
Ätherischen Öle können die Beschwerden einer verstopften Nase lindern. Öle wie Eukalyptus oder Minze gelten als gute Schleimlöser. Mit ihnen hat der Schnupfen keine Chance, Sie länger zu plagen.
Husten
Fast jeder Erwachsene kennt ihn aus seiner Kindheit: Omas Zwiebelsirup. Dafür würfelt man eine mittelgroße Zwiebel fein, gibt Honig dazu und lässt diese Mischung zugedeckt stehen. Nach rund einer Stunde hat sich daraus ein fester Saft gebildet, den man über den Tag verteilt teelöffelweise einnehmen kann.
Bronchitis
Wickel und Auflagen zeichnen sich durch ihren wärmenden und durchblutungsfördernden Charakter aus. Für einen einfachen Brustwickel hüllen Sie den gesamten Oberkörper in ein warmes Leinen- oder Baumwoll-Tuch. Darüber legt man ein Frotteetuch. Zum Schluss wickelt man den Kranken noch gut in einer warmen Wolldecke ein. festsitzenden Schleim.
Halsschmerzen
Ein warmer Halswickel fördert die Durchblutung und stärkt die Immunabwehr. Salbei oder Fencheltee beruhigt den Hals – vor allem, wenn sie mit Honig gesüßt sind.
Ohrenschmerzen
Die wärmende Kraft von Teeanwendungen und Wickeln spielt auch bei Ohrenschmerzen eine wichtige Rolle. Kochen Sie zwei kleine Kartoffeln sehr weich und streichen Sie sie zerdrückt auf ein Leintuch auf. legen Sie das Leintuch mit dem warmen Kartoffelbrei vorsichtig auf das schmerzende Ohr.
Text: Alex Fitzek
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