Besuch Deinen Saftladen!
Fruchtsaftherstellung hautnah am Tag der Offenen Tür am Samstag, 17. September
Ist mein leckerer Lieblingssaft eigentlich durch und durch gesund? Enthält er außer den Früchten irgendwelche Zusätze? Woher kommt das Obst? Kann ich die Boskoop-, Bohnapfel-, Bittenfelder- oder Rambour-Ernte aus meinem Garten auch in der Kelterei pressen und abfüllen lassen oder geht das erst ab größeren Mengen? – Die Antworten auf diese und jede Menge ähnliche Fragen bekommt jeder Interessierte beim Tag der Offenen Tür am kommenden Samstag in der Kelterei Heckl in Ehekirchen.
Eines vorab: In einem Fruchtsaft wie dem naturtrüben und dem klaren Apfelsaft von Heckl und vielen weiteren Sorten ist nichts weiter drin. Kein Zucker außer dem natürlichen Fruchtzucker des Obstes. Keine weiteren Zusatzstoffe, kein Farbstoff, keine Konservierungsmittel. So kann der Verbraucher sicher sein, dass er ein völlig natürliches Lebensmittel konsumiert. Und das Obst stammt ausschließlich von Obstbaumbesitzern und Hobbygärtnern aus der Region, in einem Umkreis von rund 50 Kilometern - stets reif, gesund und frisch geerntet angeliefert, wird es noch am selben Tag zu Direktsäften verarbeitet.
Auf diese Weise schmeckt kein Apfelsaft exakt genauso wie der andere. „Ihren charakteristischen, unvergleichlichen Geschmack verdanken die Streuobstapfelsäfte der Sortenvielfalt mit unterschiedlichen Fruchtzucker- und Fruchtsäurewerten“, erklärt Christa Heckl, seit über 20 Jahren Chefin der Kelterei. Moderne Verarbeitungstechniken sorgen für eine schonende und umweltfreundliche Verarbeitung, wobei die Vitamine und Mineralstoffe weitgehend erhalten werden können. Dazu trägt auch die Abfüllung der Produkte in lichtabweisende und umweltfreundliche braune Mehrwegflaschen bei.
Christa Heckls Vater Bruno legte 1955 mit dem Erwerb einer gebrauchten Obstpresse den Grundstock für die inzwischen weithin bekannte Kelterei. Beständig baute er zusammen mit seiner Frau die „Mosterei“ auf und aus. Trotz ständiger Modernisierungen der Technologie läuft der eigentliche Herstellungsprozess nach wie vor wie damals ab: Obst waschen, pressen, filtern, pasteurisieren, also erhitzen, abfüllen – fertig. Ganz so schnell wie das jetzt klingt geht es natürlich nicht. Welche Schritte notwendig sind, bis der Saft aus den knackig grünen, gelben oder rotbackigen Früchten in der Flasche landet, demonstrieren Christa Heckl und ihr Team beim Tag der Offenen Tür am Samstag, den 17. September, zwischen 10 und 15 Uhr.
Bei dieser Gelegenheit können sich die Besucher natürlich nicht nur die Produktion ansehen und Fragen stellen, sondern auch probieren: Das Heckl-Sortiment umfasst außer Apfelsäften ohne Zuckerzusatz eine große Bandbreite an Direktsäften, Direktsaft-Schorlen, Fruchtnektaren mit Zucker oder mit Süßstoffen und Fruchtsaftgetränken mit Süßstoffen sowie fruchtige Heißgetränke mit und ohne Alkohol und Fruchtweine.
Fürs sonstige leibliche Wohl sorgt die Freiwillige Feuerwehr Ehekirchen, wobei die erzielten Einnahmen direkt an die Feuerwehr gehen.
In ganz Bayern sind es übrigens nur elf Betriebe, die im Rahmen der Aktion des Verbands der deutschen Fruchtsaft-Industrie ihre Kunden und alle Interessierten auffordern: „Besuch deinen Saftladen!“ Für die kleineren Besucher ist in Ehekirchen eine Bastelaktion geplant – auf dem Kinderprogramm steht das Filzen von Äpfeln. Und zu gewinnen gibt’s auch etwas: Einkaufsgutscheine für die Kelterei und Geschenkkörbe mit Säften oder mit Produkten von den „Vier Gärten“. Voraussetzung ist allerdings, dass die Teilnehmer eine Reihe von Quizfragen richtig beantworten. Die aufmerksame Lektüre dieses Textes hilft zumindest teilweise dabei …
Text: Ilse Lauber
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