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Special-Autorin Lena Trautmann gibt einen ganz persönlichen Buchtipp ab. Für alle die Lust auf die gesunde und total leckere vegane Küche haben.
Passend zum neuen Jahr hatte ich ein neues Kochbuch entdeckt. Nach neun Monaten veganer Ernährung war das an sich keine Neuigkeit, da ich mich durch viele Bücher gekocht hatte. Doch dieses kam anders daher. Kein Zucker, kein Weißmehl, viel Gemüse und Obst. Das kam für mich genau richtig und so stürzte ich mich in die 30-Tage Challenge nach Attila Hildmann. Alle Gerichte waren komplett vegan. Dabei musste ich mich überhaupt nicht umstellen. Doch kein Zucker, kein Weißmehl, nicht einmal Kartoffeln? Ob ich das schaffen würde? War ich doch seither als "Brotsüchtige" und "Kartoffelliebhaberin" bekannt. Aber ich wollte durchhalten und sehen, ob mein Körper sich auch mit mehr Energie bedanken würde.
Kochen mit ganz viel Spaß
Im Internet konnte ich jede Menge Informationen sammeln und mich von anderen Challengern motivieren lassen. Auch wenn ich vom Fanatismus einiger eher abgeschreckt wurde, ich für meinen Teil ging ganz entspannt und locker an das Projekt heran. Es machte mir richtig viel Spaß, mich durch die neuen Rezepte zu kochen. Es war für mich persönlich keine große Umstellung, da ich bereits sehr gerne und oft vegan kochte und backte.
Viele Kombinationen hätte ich so zuvor nie ausprobiert. Manche Lebensmittel überhaupt nicht kombiniert. Doch es gab kein Rezept, das mir nicht schmeckte und auch abends fehlten mir die Kohlenhydrate überhaupt nicht. Ich spürte, dass ich total fit wurde. Müdigkeit machte sich den ganzen Tag nicht breit und selbst abends spürte ich oftmals noch einen unbändigen Bewegungsdrang.
Fazit: 30 Tage sind um. Ich für meinen Teil bin sehr begeistert. Es geht mir super, ich fühle mich fit und glücklich. Gerne möchte ich mich auch weiterhin auf diese gesunde Art ernähren, die nicht nur fitter macht, sondern auch das Bewusstsein für die Ernährung deutlich schärft. Natürlich sollten auch mal Ausnahmen erlaubt sein. Ich gehe Leichtigkeit an das ganze Thema und möchte mich nicht unter Druck setzen lassen. Ich esse einfach so, dass ich mich wohl damit fühle.
