Lappland: Winterparadies jenseits des Polarkreises
Hundeschlitten, Schneemobil und die einmalige Chance auf Polarlichter. Ein Winterurlaub in Lappland hatt so viel mehr zu bieten hat als Kälte und Dunkelheit.
Ab Mitte Februar bricht die beste Zeit zum Winterurlaub jenseits des Polarkreises an. Im Norden Finnlands, Norwegens oder Schwedens werden die Tage wieder länger und die Sonne schafft es nach zwei Monaten Dunkelheit wieder auf den lappländischen Himmel. Im neuen Licht zeigt sich dann die atemberaubende Landschaft: tiefverschneite Berge, endlose Weite und unberührte Natur. Nicht zu Unrecht gilt Lappland als die letzte Wildnis Europas, wo sich Elch und Wolf gute Nacht sagen.
Mit den Hunden durch die Wildnis
Auch wenn es am Ende der Welt zu liegen scheint, langweilig wird es im hohen Norden nicht. Breitgefächerte Freizeitmöglichkeiten warten auf den abenteuerlustigen Aktivurlauber. Natürlich kann man auch Skifahren gehen, doch sollte man auf jeden Fall die typischen Aktivitäten ausprobieren. Wie wäre es mit einer Schlittenhundefahrt über gefrorene Seen und Flüsse? Zahlreiche Betreiber bieten mit ihren Huskys regelmäßige Touren an, teilweise sind extrawarme Boots und Anoraks inklusive. Auch wer schon immer einmal mit einem Schneemobil durch die verschneite Weite preschen wollte, ist in Lappland an der richtigen Adresse.
Wer es dagegen lieber etwas gemütlicher angehen möchte, kann eine Schneeschuhwanderung buchen. Mit einem ausgebildeten Guide stapft die Gruppe durch einen der atemberaubenden Nationalparks oder geht ein Stück auf dem legendären Kungsleden, einem der berühmtesten Wanderwege weltweit.
Auch die Kultur kommt nicht zu kurz. Auf jeden Fall lohnenswert ist ein Ausflug zu den Sami, wie das Urvolk Lapplands heißt. Dort kann der Besucher nicht nur die traditionelle Kleidung und Handwerkskunst bewundern, sondern auch Rentierherden bestaunen. In Lappland wohnt ja schließlich der Weihnachtsmann.
Buntes Schauspiel am nächtlichen Himmel
Abends wärmt man sich dann ganz traditionsbewusst in der Sauna wieder auf. Der Mutige wagt danach vielleicht sogar einen Sprung in den eiskalten See - die Finnen zum Vorbild. Ob in Badehose oder dicker Winterjacke: So oder so sollte man nachts noch einmal den Schritt vor die Haustür wagen. Nicht dass man noch das spektakuläre Schauspiel am nächtlichen Himmel verpasst: Die Polarlichter. Hauptsächlich grün, aber auch weiß und rot leuchten sie durch die Nacht des Nordens.
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