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Wandern & Outdoor
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Mit dem Motorrad ans Nordkap

Foto: Wolfgang Jägg

Reisende sind Abenteurer und viele Menschen erleben jedes Jahr ihr ganz persönliches Abenteuer vor, während oder nach der Urlaubsreise. Motorradfahrer zählen sich gerne zur Gruppe der Individualisten und deshalb müssen Motorradtouren auch individuell sein.

Inzwischen gibt es aber auch Pauschalangebote für die zwei- und dreirädrige Zielgruppe und die Nachfrage lässt die Angebote jedes Jahr zahlreicher werden. Zu den klassischen Abenteuerreisen für Motorradfahrer in Europa zählt ganz sicher das Nordkap in Norwegen. Allein die sehr individuell zu planende Anreise und die Aussicht auf viele Tausend Landstraßenkilometer verfehlen ihre Wirkung nicht. Doch worin liegt die Faszination dieses rund 300 Meter aus dem Polarmeer ragenden Felsens, der für sich in Anspruch nimmt, der nördlichste auf Straßen zu erreichende Punkt Europas zu sein?

Fähre rechtzeitig buchen

Ein Selbstversuch beginnt mit der Buchung einer Fährpassage von Travemünde nach Helsinki. Sie sollte Monate im Voraus erfolgen, weil Preis und Verfügbarkeit sich an der Nachfrage orientieren. Ausreichende Vorbereitung und Planung sind für diese Strecke von rund 10000 Kilometern ebenfalls dringend nötig. An Ausrüstung auf das Motorrad muss auf jeden Fall ausgesuchtes Werkzeug, Kleidung für alle Wetterbedingungen, Verpflegung (Skandinavien und insbesondere Norwegen ist sehr teuer) und ein wirksamer Mückenschutz. Alles andere fällt wieder unter die Kategorie Individualität oder Kapazität des Motorrads.

Zuerst mit dem Zug

Eine gute Entscheidung ist es, auf die Autobahnkilometer in Deutschland zu verzichten und sich samt Motorrad dem Autoreisezug der Deutschen Bahn AG ab München nach Berlin (oder Hamburg) an zuvertrauen, weil er Zeit und Kosten spart. Ab Travemünde empfiehlt sich dann die Fähre (www.finnlines.com) nach Helsinki. Drei Tage lang geht es durch die Wälder Finnlands, vorbei an unzähligen Seen bis zur Jugendherberge in Honningsvåg, die so etwas wie das Basislager am Mount Everest ist, denn jeder, der hier übernachtet, hat dasselbe Ziel. Nur noch 30 Kilometer sind es von hier, bis alle Straßen enden. Nun hält einen nichts mehr. Obwohl es schon 23 Uhr ist, herrscht noch Tageslicht und nach einer einstündigen Fahrt erreicht man kurz nach Mitternacht das Nordkap. Alles passt: Die Sonne gewinnt den Kampf gegen die Wolken und steht strahlend am Himmel – was für ein Ausblick: hinter einem der gesamte europäische Kontinent, vor einem das Polarmeer und in der Ferne der Nordpol.

Beeindruckende Fjorde

Nach diesem Höhepunkt gibt es nur noch eine Richtung – Süden. Ein kurzer Abstecher nach Hammerfest und nach Narvik, dem nördlichsten Ort, der mit der Eisenbahn zu erreichen ist. Die Strecken werden kurviger, die Landschaft gebirgiger und die Fjorde tiefer und beeindruckender. Imposant steigen die Berge hier Hunderte Meter von Meereshöhe auf. Dass das, was man sieht, wirklich das Meer ist, wird einem erst bewusst, als ein riesiges Schiff der Hurtigruten am Geiranger Fjord vor Anker geht.

Immer weiter südwärts

Nachdem südlich von Oslo die Grenze zu Schweden passiert ist, bringt mich ein Fährschiff von Dänemark zurück nach Deutschland. Noch 150 Kilometer bis Hamburg, dann mit dem Zug wieder zurück nach München.

Nach 6600 Kilometern auf dem Motorrad durch Finnland, Norwegen, Schweden und Dänemark, 1500 Kilometern mit der Fähre über die Ostsee und 1500 Kilometer mit dem Autoreisezug endet die Reise. Mitbringsel von der Tour sind (nur) vier vergängliche Mückenstiche und tausend unvergessliche Eindrücke vom Norden Europas.

Ladakhs Klosterfeste sind ein gesellschaftliches Ereignis - wer nicht früh genug kommt, bekommt keinen Platz.
"Klein-Tibet"

It's Magic: Besuch eines Klosterfestes im indischen Ladakh

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Mit Zuckerguss ins Wochenende

Jeden Freitag leckere Rezeptideen, Tipps und Tricks rund ums Backen.

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