Sightseeing, wenn andere schlafen

New York ist eine Stadt, die niemals schläft, heißt es. Was für eine Weltmetropole gilt, gilt auch für kleinere Städte. Wenn sich der Schleier der Nacht über den Tag legt, strahlen die Sehenswürdigkeiten umso heller.

Besondere Bauwerke und Denkmäler sollen nicht in der Dunkelheit verschwinden. Lichttechniker wissen, wie sie die architektonischen Elemente in Szene setzen und erschaffen eine stimmungsvolle Atmosphäre.

Fotografen halten gerne die nächtliche Skyline einer Stadt fest. Davon gibt es zahlreiche Bilder. Für Privatpersonen erfordert es ein wenig Geschick, doch im Nachtmodus lassen sich mit der Kamera auch schummrige Lichter gut einfangen. Die Nacht verändert das Gesicht einer Stadt. Helle Farben weichen dunklen. Die Beleuchtung setzt Akzente auf das Wesentliche. In Großstädten wie Berlin oder München gibt es nächtliche Sightseeing-Trips im Bus.

Herbstlicher Spaziergang

Eine kleinere Stadt lässt sich gut zu Fuß erkunden. Mütze auf und schon steht einem herbstlichen Abendspaziergang nichts mehr im Weg. Wachbleiben bis nach Mitternacht oder aufstehen in den frühen Morgenstunden? – Der Urlaub ist die beste Gelegenheit für unvergessliche Erlebnisse. Hier bleibt schließlich genügend Zeit, den fehlenden Schlaf nachzuholen. Und wer weiß, vielleicht sind dann die (Städte-)Träume umso schöner.

Tipp

Es lohnt sich, nachts höherliegende Aussichtspunkte anzusteuern. Von oben ist jede Stadt in der Nacht ein einziges Lichtermeer.