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  3. Der Ball im Netz: Taktikportale analysieren den Fußball

Der Ball im Netz
13.09.2011

Taktikportale analysieren den Fußball

Der Ball ist im Netz: Taktikportale im Internet analysieren den Fußball.
Foto: dpa

Taktikportale im Internet analysieren den Fußball bis ins kleinste Detail.

Fußball folgt nicht mehr der legendären Anweisung Franz Beckenbauers, der einst zu seinen Mannen sagte: „Geht’s raus und spuilts Fußball.“ Spiele werden heute eher auf analytischem Wege gewonnen, etwa mithilfe von Statistiken. Bei ein paar Fußball-Blogs steht daher auch die Taktik im Mittelpunkt.

Was ist ein Antizipationskeeper? Ein Torhüter, der mitspielt, statt nur auf der Linie zu kleben und daher auch Spielzüge vorhersehen muss. Und was wird unter einer falschen 9 verstanden? Ein Stürmer, der eigentlich vorne hingehört, sich aber aus taktischen Gründen immer wieder ins Mittelfeld „fallen“ lässt.

Der kurze Blick ins Taktiklexikon von „spielverlagerung.de“ zeigt: Bei dem Blog geht es nicht um die Frisur des mehr oder auch weniger talentierten Jungstars oder den Streit zwischen Kapitän und Trainer. Im Mittelpunkt steht die Spielanalyse.

„spielverlagerung.de“ konzentriert sich nicht nur auf die großen Ligen und Teams, sondern auch auf kleinere und exotische Mannschaften. Zum Beispiel gab es schon Analysen der brasilianischen und japanischen Liga, der norwegischen Tippaligaen und vieler U-17-Mannschaften aus aller Herren Länder.

„Wo die Taktiktafel zum Leben erwacht“ – dem Motto des Portals folgend bestehen Analysen nicht nur aus Bleiwüste, sondern auch aus Abbildungen des Spielfelds mit den Positionen der Kicker. Pfeile zeigen darauf die bevorzugte Laufrichtung der Spieler an, zum Beispiel die von Arjen Robben, den es oft von rechts in die Mitte zieht.

Zwischen 1.000 und 2.500 Besucher auf der Seite

Auch ausländische Ligen werden beobachtet – mit den Mitteln der Statistik: Wie oft wird in Italiens Serie A der Abschluss gesucht, wie viele Tore pro Spiel sind in der spanischen Primera División zu verzeichnen, wie schnell überbrücken die Spieler in der englischen Premier League das Mittelfeld? Diese Fülle an Details lockt täglich zwischen 1.000 und 2.500 Besucher auf die Seite.

Aus England, dem Mutterland des Sports, stammt die Idee, Fußball fachkundig und jenseits der etablierten Nachrichtenkanäle zu präsentieren. Das Portal „zonalmarking.net“ wird fast ehrfürchtig als „Mutter aller Taktikblogs“ bezeichnet. Es hat auch in Österreich Nachahmer gefunden. „abseits.at“ stellt inhaltlich hohe Ansprüche an sich selbst: Die Spielberichte sollen beschreiben, „wieso ein Spiel erfolgreich war oder in die Hose ging“. Neben den Partien von Rapid Wien oder Sturm Graz werden auch Begegnungen beim „Lieblingsnachbarn“ Deutschland, aus England oder Spanien unter die Lupe genommen.

Zu den Besonderheiten gehört die Rubrik „Gesellschaft und Ethik“, wo zum Beispiel über die Selbsteinschätzung österreichischer Spitzenklubs im internationalen Vergleich nachgedacht wird. Als „Pfosten der Woche“ werden Akteure des grünen Rasens getadelt, die mit Macho-Sprüchen oder anderen dummen Bemerkungen aufgefallen sind.

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