Abbrucharbeiten werden teurer als geplant
Der alte Krankenhaus-Ostflügel soll bis Ende Juli verschwinden. Neubaustart drängt
Wertingen Die Zeit drängt bei der Krankenhaus-Baustelle in Wertingen. Im Sommer 2014 – so zumindest wurden die Bauarbeiten eingetaktet – soll mit dem Bauabschnitt III begonnen werden. Es ist geplant, an der Stelle des veralteten Ostflügels des Wertinger Kreiskrankenhauses einen modernen Patienten- und Pflegetrakt mit 65 Betten zu errichten. Die Kosten für diesen dritten Bauabschnitt werden auf rund 9,7 Millionen Euro geschätzt. Uli-Gerd Prillinger, der Geschäftsführer der Kreiskliniken gGmbH, verweist auf die Notwenigkeit eines rechtzeitigen Baubeginns im Sommer hin, damit die Großbaustelle nicht etwa im kommenden Winter durch einen Frosteinbruch lahmgelegt werden kann. „Das würde dann wohl sehr viel Geld kosten“, befürchtet Prillinger.
Der Geschäftsführer Prillinger argumentierte der WZ gegenüber, man gebe derzeit freiwillig mehr Geld aus, um vorsorglich in der späteren Entwicklung nicht gezwungenermaßen noch viel mehr Geld auf den Tisch legen zu müssen. Teurer als zunächst kalkuliert wird damit der Abbruch des alten Krankenhaus-Ostflügels. Dieser Gebäudetrakt war 45 Meter lang, 25 Meter hoch und 20 Meter breit. Beim Abbruch entstehen insgesamt an die 10000 Kubikmeter Bauschutt. Der Abbruch begann Ende Juni. Er sollte Ende Juli abgeschlossen sein – so zumindest lauten die Planung und die Hoffnung von Prillinger.
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