Alle Stadträte ziehen an einem Strang
Wertinger Haushaltsplan für 2016 einstimmig beschlossen. SPD/KUL immer noch gegen Laugnakreuzungs-Baustelle.
Ein Wermutstropfen verbitterte den Wertinger Stadträten am Mittwochabend ihre Haushaltsberatung: Kämmerer Matthias Freier hatte einen detaillierten Haushaltsplan für das Jahr 2016 vorbereitet, der sowohl massive Investitionen (Vermögenshaushalt in Höhe von 10,6 Millionen Euro) vorsieht, als auch eine Schuldentilgung von einer Million Euro. Dieser Haushalt wurde von den Stadträten problemlos und einstimmig beschlossen. Die Kritik der Räte entzündete sich aber am „Finanzausgleichsänderungsgesetz“, das wahrscheinlich im Bayerischen Landtag Anfang Dezember beschlossen wird und Wertingen nach Freiers Berechnung 827000 Euro kosten dürfte (Bericht darüber auf Seite 31).
Bürgermeister Willy Lehmeier hatte die Räte in einem kurzen Rückblick eingestimmt auf die Zahlen für 2016. Er verwies darauf, dass in den vergangenen Jahren zwei Millionen Euro allein in die Sanierung von Schloss und Schlossmauer geflossen seien, dass bislang fünf Millionen Euro ins Krankenhaus investiert wurden, dass Mittel- und Grundschule für drei Millionen verbessert wurden und dass die Erweiterung und Sanierung des Gymnasiums 15 Millionen gekostet haben. Nicht alle genannten Summen stammten aus städtischen Kassen, aber Lehmeier verdeutlichte, dass die Stadt Jahr für Jahr an Infrastruktur dazugewinne. Dr. Johann Popp betonte denn auch, dass nicht nur große Investitionen in der Vergangenheit erfolgt seien, sondern auch in Zukunft anstehen.
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