Auf der Suche nach Schlossteilen und Erinnerungen
Simon Kotter bittet um Mithilfe
Was ist vom Binswanger Schloss noch erhalten? Bauteile, Möbel, Fenster, Türen oder Balken? Diesen Fragen geht zurzeit Simon Kotter aus Geratshofen nach. Der 27-Jährige erstellt im Zuge des Masterstudiengangs Denkmalpflege an der Universität Bamberg seine Masterarbeit mit dem Thema „Das Schloss Binswangen: Abbruch im Zuge der Säkularisation und fortwährende Bedeutung“. Zurzeit ist er deshalb regelmäßig in Binswangen unterwegs und fotografiert dabei.
Von dem im Rokokostil erbauten Schloss gibt es nur Bilder. An der Chordecke über dem Hochaltar der Pfarrkirche St. Nikolaus ist eines zu sehen. Sie wurde 1739 neu erbaut, weil die alte einsturzgefährdet war. Auch in der Binswanger Gemeindekanzlei und in einigen Binswanger Häusern hängen entsprechende Gemälde. Das Schloss selbst, welches bei der Säkularisation 1803 an den Kurfürsten von Bayern fiel, wurde am 11. März 1804 in Losen zum Abbruch versteigert, mitsamt dem bedeckten Gang in die Kirche auf das über der Sakristei befindliche Oratorium. Beim Bau vieler Häuser in Binswangen wurden deshalb Teile des Schlosses verwendet.
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