„Christbaum to go“ in Heretsried
Wie ein garantiert frischer Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer kommt. Die Holzwinkel-Wälder halten genug Tannen und Fichten für alle Interessenten bereit
Seit meiner Kindheit gehört für mich zu einem besinnlichen Weihnachtsfest ein schöner und vor allem frischer Weihnachtsbaum dazu. Also mache ich mich schon frühzeitig mit Freunden auf den Weg, um einen selbst gefällten Baum zu erstehen. Das ist wohl die sicherste Garantie für echte Frische, praktisch ein „Christbaum to go“.
Doch weit gefehlt, wer nun denkt, wir schlagen uns in die Büsche, um in irgendeinem Waldstück eine Fichte oder eine Tanne zu kappen. Nein, wir fahren, bestückt mit einem kleinen Anhänger hinterm Auto, an den Ortsrand von Heretsried, zum „Zingaschuster“. Dort – auf einem Areal von rund einem Hektar, eingezäunt und naturbelassen – können wir unsere eigene Tanne oder Fichte aussuchen. Dann legt „Mann“ (sofern „Frau“ einen mit genommen hat) entweder selbst Hand an oder Timm Wiedemann kommt und sägt das begehrte Stück ab. Der Jungunternehmer steht dort praktisch schon seit Kindertagen, und verkauft Nadelbäume aller Art. Früher sah er dem Vater dabei zu und packte als kleiner Junge nach Kräften mit an. Heute hat der 32-Jährige die Christbaumkultur – das Feld mit eigens für Weihnachten gezogenen Nadelbäumen – übernommen. „Bei mir gibt es die übliche Nordmanntanne genauso, wie eine Silbertanne, die längere Nadeln hat oder auch eine Koreatanne.“
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