Das Holzener Jesuskind
Auf der Anhöhe über dem Flüsschen Schmutter liegt auf halbem Weg von Donauwörth nach Augsburg das reizende Kloster Holzen. Berühmte Künstler haben die wertvolle Kirche ausgeschmückt, darunter einer der bekanntesten Barockbildhauer Schwabens: Ehrgott Bernhard Beudel. Das Kindlein, eine süddeutsche Holzplastik aus dem 17. Jahrhundert, steht in einem Glasschrein auf dem letzten Seitenaltar an der Südwand der Kirche. Es ist umgeben von den 14 Nothelfern, eine Parallele zum berühmten Nothelferaltar im Kloster Vierzehnheiligen, wo das Kindlein die Altarbekrönung bildet. Ursprünglich wurde das Holzener Kind in den Klosterzellen verehrt. Auffallende Gebetserhörungen veranlassten die Oberin, das Kind in der Kirche aufzustellen. Ein Mirakelbuch aus dem 18. Jahrhundert erzählt von zahlreichen Gebetserhörungen. Auch heute kommen noch vereinzelt Pilger zum Holzener Jesuskind.
Gerhard Burkard
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