Ein Pfarrer sucht seine Heimat im Alter
Alois Roßmanith zog mit seiner ehemaligen Gemeidereferentin in deren Geburtshaus
Sein erster Weg führt den Pfarrer morgens tagtäglich in seinen Garten. In der Hand trägt er zwei Äpfel, einen für Ninifee, den anderen für Benedikta. Sie kennen und mögen sich, die beiden Schafe und der Pfarrer. Gemeinsam zogen sie vor zehn nach Hohenreichen, wollen hier die letzten Jahre ihres Lebens verbringen. Den „Ruhestand, wie es ihn auch in der katholischen Kirche gibt. Der Ruhestand lässt den 72-Jährigen hinspüren, wo er sich Ruhe gönnen will und wie er weiter lebendig bleibt.
„So kamen wir nach Hohenreichen.“ Wenn Alois Roßmanith von „wir“ spricht, redet er von sich, seinen Schafen und seiner langjährigen Gemeindereferentin Helga Hörmann. Sie war es, die in dem sorgfältig renovierten alten Bauernhaus in Hohenreichen einst geboren und mit Schwester und Bruder aufgewachsen war. Ihre Eltern hatten das Haus 1938 gebaut. 1996 entschieden sie und Pfarrer Roßmanith, das Anwesen aus dem Familienerbe zu übernehmen. Den ursprünglichen Stil behielten sie bei, die alten Stühle, das Büffet, die originalen Böden. Die neuen Fenster ließen sie im Originalstil nachbauen, die Griffe stammen von den ehemaligen Fenstern.
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