Immer wieder neue Wünsche
In der Kernstadt Wertingen eine kleine Diskussion vor wenig Zuhörern
Wertingen An die 40 Wertinger kamen am Dienstagabend zur Bürgerversammlung ins Wertinger Schloss. Max Miller analysierte die Zusammensetzung dieser Zuhörerschaft und meinte in der öffentlichen Diskussionsrunde, dass allenfalls zwei Dutzend Bürger anwesend seien – der Rest seien Stadträte oder VG-Angestellte. „Warum gehen wir da nicht in die Wirtschaft und trinken ein Bier während der Versammlung, wie das auch in den Stadtteilen üblich ist?“, so Miller. Bürgermeister Willy Lehmeier nannte den Grund für die geringe Anteilnahme der Bürger: „Die Stadtpolitik wird laufend in den Medien rübergebracht.“ Nicht nur die WZ, sondern auch das städtische Amtsblatt, der Internetauftritt der Kommune, Bürgersprechstunden und zahlreiche andere Publikationen stillen das Informationsbedürfnis, so der Bürgermeister.
Nicht die streitbare Diskussionsrunde früherer Jahre fand sich zusammen: Neben Miller ergriffen nur drei Bürger das Wort, allesamt seit Jahren für die Kommunalpolitik engagiert. Alfred Seitz beklagte den desolaten Zustand der Pfarrgasse. Bürgermeister Lehmeier griff das Thema einer künftigen Innenstadtsanierung auf, gab aber auch zu bedenken, dass die Anlieger dabei ihren Beitrag zu leisten hätten. Seitz klagte ferner darüber, dass eine defekte Straßenlampe in seiner Nachbarschaft trotz seiner Vorhaltungen nicht zügig ausgetauscht worden sei. Lehmeier verwies auf die LEW, die neuerdings möglichst effektiv und sparsam vorgehen und leider immer mehrere Defekte bündeln, bevor sie handeln.
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