Plasma im Gymnasium vorgestellt
Wertingen Was hat eine Chipstüte mit der Schutzbrille eines Astronauten zu tun, was ein Schneidegerät für Baustahl mit einem Kinoprojektor oder der Beschichtung einer Windschutzscheibe? Antworten auf diese Fragen erhielten die Mitglieder des Leistungskurses Physik der 12. Jahrgangsstufe sowie des W-Seminars Physik der 11. Jahrgangsstufe am Gymnasium Wertingen.
Zu Gast waren zwei Mitarbeiter des Lehrstuhls Experimentelle Plasmaphysik der Universität Augsburg mit einer spannenden Einführung in die sogenannte Plasmaphysik. Ein Plasma ist ein Gas, in dem die Atome bzw. Moleküle teilweise ionisiert vorliegen und die Elektronen und Ionen frei beweglich sind. Die Plasmatechnologie ist in der Beleuchtungstechnik, Beschichtungstechnik, der Halbleiterindustrie und vielen weiteren Bereichen nicht mehr wegzudenken.
In ihrer "Plasmashow", die in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Garching entstanden ist, stellten der Doktorand Roland Friedl und der Diplomand David Ertle die Grundlagen der Plasmaphysik vor, erläuterten natürliche Plasmen wie zum Beispiel die Sonne, Polarlichter und Blitze und stellten dann vielfältige Beispiele aus der Beleuchtungsindustrie und der Plasmabeschichtung vor. Eine grundlegende zukunftsweisende Bedeutung hat die Plasmaphysik auch in der Kernfusionsforschung zur Energiegewinnung. (pm)
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