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Zusamtal: Schleichweg durch Roggden verärgert die Anwohner
Zusamtal
11.08.2014
Schleichweg durch Roggden verärgert die Anwohner
Obwohl der Verkehr für den Wertinger Ortsteil Roggden seit Anfang Juli nur für Anlieger frei ist, nutzen viele auswärtige Verkehrsteilnehmer die Schleichwege durch das Dorf. Im Bild oben die südliche Ortseinfahrt in Richtung Zusamaltheim, in der Mitte das Nadelöhr Zusambrücke in Richtung Hettlingen und im Bild unten der langjährige Wertinger Stadtrat Anton Heiß mit seinen Enkeln Klara, Lena, Benedikt und Sara. Als direkte Anwohner an der Kirchstraße bekommen sie das erhöhte Verkehrsaufkommen hautnah mit.
Foto: Günther Herdin
VonGünther Herdin
Trotz Durchfahrtverbot nutzen viele die Abkürzung von und nach Wertingen und ignorieren die ausgeschilderte Umleitungsstrecke
Von Günther Herdin
Roggden Am 7. Juli haben die Arbeiten am neuen Kreisverkehr auf der Staatsstraße 2027 bei der Firma Creaton in Roggden begonnen. Seitdem wird der Verkehr großräumig umgeleitet. Aber viele Autofahrer halten sich nicht daran. Die Leidtragenden sind die Anwohner in dem kleinen Wertinger Stadtteil. So wie die Familien Heiß, Käßmayr und Gerstmayr, die direkt an der Kirchstraße ihre Häuser haben. „Der Durchgangsverkehr ist deutlich mehr geworden“ klagt die 76-jährige Josefa Gerstmayr, was ihre Nachbarin Elke Käsmayr mit Zahlen belegen kann. Bevor die Umleitung eingerichtet wurde, fuhren innerhalb von 15 Minuten zwischen fünf und sechs Autos durch den Ort, jetzt sind zu den Stoßzeiten innerhalb einer Viertelstunde zwischen 60 und 70.
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