Sex-Treff am Friedhof endet mit Gewalt
Internet-Flirt hat jetzt ein Nachspiel vor Gericht
Augsburg Das Internet ist Tummelplatz für Menschen mit allerlei Sehnsüchten und seltsamen Leidenschaften. Aus einem anonymen Chat wird schnell ein Blind-Date – manchmal mit einem unerwarteten Ende. Und einem peinlichen Nachspiel vor Gericht. Dass ein Mann und eine Frau einen Friedhof als Ort sexueller Spielchen wählen, ist ungewöhnlich, aber auch erklärbar. Nachts ist man dort ungestört. Auf einem Flirtportal, das „Liebe, Spaß und Unterhaltung“ verspricht, lernten sich der Mann und die Frau, beide Mitte 20, kennen. Sie chatteten eine Weile mit ihren Smartphones. Eines Nachts rückte der Mann mit dem Wunsch nach einem speziellen Treff heraus.
Er bot 50 Euro, wenn seine Internetbekanntschaft ihm bei der Selbstbefriedigung zuschaue. Die Aktion ging problemlos nachts bei einem Baumarkt über die Bühne. Freilich steigerten sich die Wünsche des Mannes. Nun lockte er mit dem Zehnfachen, nämlich mit 500 Euro. Die Bedingungen: Der Treff sollte auf dem Gögginger Friedhof stattfinden und die Frau sollte nicht nur zuschauen. Gesagt, getan. Man traf sich nachts um 4 Uhr an dem verabredeten Ort, er präsentierte den Bargeldbetrag, wollte aber erst „danach“ zahlen. Doch dann lief der Sex-Treff völlig aus dem Ruder.
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