Tanzend, liebend und lebendig in den Mai
Kreisheimatpfleger Alois Sailer erzählt von den Ursprüngen der Bräuche rund um den 1. Mai. Als Volkskundler kennt er sich auch mit „bösen Geistern“ aus.
In der sogenannten Freinacht, der Nacht zum 1. Mai, werden allerorts Maibäume aufgestellt. Seit wann gibt es diese Tradition?
Alois Sailer: Der Kult geht viele Jahrhunderte zurück. In Nürnberg wurde der erste Maibaum 1535 bezeugt. Die Buben kletterten damals hoch und hängten Würste dran. In vielen Orten Bayerns stellte man Maibäume 1635 nach der überstandenen Pest auf. In meinem Heimatdorf Lauterbach gibt’s den Maibaum seit 1870. Die Wurzeln gehen allerdings viel, viel weiter zurück bis zu den Kelten.
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