Trickreiche Villenbacher
Die Phantasie kennt keine Grenzen, wenn es im „Bioenergiedorf“ um Energieeffizienz geht
In Villenbach kann man das Stromsparen lernen. Und wer meint, dass nach drei Jahren ein Ende der Spartricks erreicht ist, der täuscht sich. Denn wenn man sich jährlich zur Preisverleihung trifft, dann sperren alle die Ohren auf, um sich die eine oder andere Idee für den laufenden Wettbewerb zu holen. Das hat sich nicht nur für die Bürger gelohnt, sondern auch für die Gemeinde. „Seit 2010 ist der Stromverbrauch in der Gesamtgemeinde um fünfzehn Prozent gesunken“, berichtete Alfred Filbrich vom Arbeitskreis Ökologie, „wir können stolz sein: was Villenbach geschafft hat, ist großartig“.
So großartig, dass die kleine Zusamgemeinde das einzige „Bioenergiedorf“ des Landkreises Dillingen wurde. „Sie tragen dazu bei, dass unsere Gemeinde immer wieder im Fokus steht“, sagte Bürgermeister Werner Filbrich zu den Preisträgern. Bayernweit sei man auf Villenbach aufmerksam geworden, die Stromsparmeister seien ein Teil davon. Wie Alfred Filbrich erklärte, sind natürlich bauliche Veränderungen besonders effektiv: Umstellung von Elektroheizung auf Nahwärme oder die Errichtung von Fotovoltaikanlagen zur Eigennutzung sind nur einige Beispiele aus dem vergangenen Wettbewerb. Aber auch kleinere Maßnahmen wie der Austausch von Elektrogeräten zugunsten energiesparender Modelle zahlen sich am Jahresende aus.
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