Vom historischen Schmuck zum trendigen Silberschmuck
So eigenwillig sein Berufsweg war, so individuell sind Roman Zankers Kreationen. Wer will, kann auch selbst den Hammer in die Hand nehmen. Und das nicht nur bei Eheringen.
Der Silberrohling liegt im Schmiedefeuer. Schon nach wenigen Minuten wechselt er seine Farbe, beginnt zu glühen. Noch wartet Roman Zanker. Bis 1000 Grad Celsius heizt der Gasbrenner auf. 850 Grad braucht das glühende Metall für eine optimale Verarbeitung. Sein Blick und die Erfahrung zeigen ihm, wann es so weit ist. Er nimmt den mittlerweile hellroten Rohling mit der Zange auf, legt ihn flink auf den Amboss – und holt aus. Mit einem einzigen kräftigen Hammerschlag prägt er das Motiv auf die Münze.
Gesenkschmiede nennt sich die uralte Technik, mit der bereits Griechen, Kelten, Römer und Germanen ihre Münzen prägten. Der 53-jährige Roman Zanker gestaltet so Amulette, Talisman, Glücksbringer, Symbolzeichen. Sie bekommen eine Bohrung und Öse, hängen am hochwertigen Lederband um den Hals oder dienen als Schlüsselanhänger. Mit ihnen startete Roman Zanker vor 26 Jahren in die Selbstständigkeit.
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