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Der erste Stromsparwettbewerbs der Gemeinde Binswangen ging mit der Preisverteilung zu Ende, die zweite Runde läuft. Auf dem Bild die Verantwortlichen mit den Preisträgern (von links) Bürgermeister Anton Winkler, Erika Storr, die Organisatoren Dr. Hermann Berwe und Erika Heindel sowie Helmut Bader.
Das Licht macht Familie Storr jetzt sofort aus. Die Binswanger Familie landete auf Platz eins. Jetzt geht der Wettbewerb in die zweite Runde.
Am Jahresende war Dr. Hermann Berwe überrascht, wie viel Strom er eingespart hat. So erzählt der Binswanger Gemeinderat bei der Preisverleihung des ersten Stromsparwettbewerbs der Gemeinde im Schillinghaus. Sein Aha-Erlebnis beschreibt er, als er die Werte der weiteren Teilnehmer sah,: „Ich verstehe nicht, wie andere mit so wenig Strom auskommen.“
Eine davon ist Mitinitiatorin Erika Heindel. Im Vergleich der Stromrechnungen der vergangenen beiden Jahre liegt sie mit 14,7 Prozent Einsparung auf Platz zwei bei 15 Teilnehmern. Dabei habe ihre Familie gar nicht so viel verändert, stimmt Helmut Bader zu. Ebenso sieht es Erika Storr, die für 15,7 Prozent weniger Verbrauch den Preis für Platz eins entgegen nehmen durfte und zurückblickt: „Wir sind einfach alle achtsamer gewesen.“ Das Licht macht Familie Storr nun sofort aus, wenn es keiner mehr braucht, auch den Computer und die Waschmaschine. Statt Stand-by legen sie den Kippschalter an den neu gekauften Steckdosen um. Erika Heindel ergänzt, dass sie statt nachts nun tagsüber die Waschmaschine laufen lässt, um den Strom der eigenen Photovoltaikanlage zu nutzen. Auf dem dritten Platz liegt die Familie von Ulrich Schrezenmeir (12,9 Prozent). Hier gaben vor allem das neue LED-Fernsehgerät und die neue Gefriertruhe den Ausschlag, gibt Erika Heindel weiter.
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