Wie das Glück ins Haus kommt
Peter Bogners kleine, aber feine Hufeisen-Ausstellung
Wer kennt sie nicht, die Glücksbringer angebracht über Türen und Toren. Strittig scheint einzig das Wie zu sein: Wenn die offene Seite nach oben zeigt, wird deutlich, dass das Glück eingefangen werden soll und dann im Hause verweilt. Dieser etwas egoistischen Auffassung steht die umgekehrte Befestigung des Hufeisens entgegen, bei der die offene Seite des Eisens nach unten schaut: Das Glück geht auf den über, der das Haus betritt. Das Glück fällt ins Haus. Wer Nummer sicher gehen will, bringt zwei Hufeisen übereinander an, die sich beim Griff berühren.
Seit dem 11. Jahrhundert gibt es im mitteleuropäischen Raum Hufeisen. Peter Bogners Sammlung in Wertingen bietet einen Querschnitt. Die Sammlung beginnt bei den Wellenrandhufeisen um 1100. Beim Schmieden werden die Löcher für die Hufnägel ins Eisen eingeschlagen, dadurch verändert sich der Hufeisenrand und wird wellenförmig.
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