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Lebensmittel
17.05.2013

Die EU verbannt das Olivenöl-Kännchen

Eine Verordnung verbietet wiederbefüllbare Flaschen auf dem Restaurant-Tisch

Brüssel Wer unter Hygiene bei Tisch bisher lediglich die obligatorische Handwäsche vor dem Essen verstand, wird von der Brüsseler Kommission nun eines Besseren belehrt. So fiel der Blick der europäischen Prüfer auf die weithin üblichen kleinen Olivenöl-Kännchen, die in vielen Restaurants gemeinsam mit den Streuern für Salz und Pfeffer zu einem liebevollen Arrangement vereint werden.

Die neue „Durchführungsverordnung über die Vermarktungsverordnung für Olivenöl“ macht mit den Kännchen Schluss: Künftig dürfen nur noch solche Behältnisse verwendet werden, die nicht nachfüllbar sind. Zudem müssen sie deutlich lesbare Angaben über Herkunft und Art des verwendeten Öls aufweisen. Die Olivenöl-Kännchen-Verordnung ist beschlossen und wird – nach der Veröffentlichung im Amtsblatt der EU – Anfang nächsten Jahres in Kraft treten.

Damit wolle man den Gast – abgesehen von der Hygiene – vor Abfüllungen mit Billigware schützen, bestätigte ein Sprecher der EU-Kommission mit großer Ernsthaftigkeit. Schließlich sollte niemand auf den Gedanken kommen, die Entscheidung in eine Schublade mit Vorschriften wie die Verordnung über den Krümmungsgrad von Bananen oder über Astlöcher in Brettern für die Möbelindustrie zu werfen. Der Hinweis scheint vor allem deswegen wichtig zu sein, da überraschenderweise ähnliche Auflagen für Tabasco-Flaschen, Essig-Karaffen oder Salzstreuer nicht geplant sind. Allerdings bestätigen Verbraucherschützer aus mediterranen Ländern, wo die entsprechenden Vorschriften schon länger in Kraft sind, dass diese durchaus angebracht seien. Schließlich gebe es immer wieder Probleme mit Etikettenschwindel treibenden Olivenöl-Fabrikanten.

Aus Deutschland kommt Kritik aufgrund des erhöhten Mülls

Als der „Einheitliche Verwaltungsausschuss Obst und Gemüse“ mit Mehrheit – und von der Öffentlichkeit unbeachtet – die Revolution auf den Restaurant-Tischen beschloss, wurden Gegenargumente von deutscher Seite vom Tisch gewischt. So hatten Berlins Vertreter auf den erhöhten Anfall von Müll durch die Einweg-Kännchen hingewiesen.

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