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  3. Schwaben: In welchen Berufen noch dringend Lehrlinge gesucht werden

Schwaben
21.08.2015

In welchen Berufen noch dringend Lehrlinge gesucht werden

Immer weniger junge Leute treten eine Lehre an. Allein im schwäbischen Handwerk sind noch 1290 Lehrstellen frei.
Foto: Matthias Balk (dpa) (Symbolbild)

Ernste Lage am Ausbildungsmarkt: Allein im schwäbischen Handwerk sind noch 1290 Stellen frei. Auch die IHK spricht von einer „dramatischen Situation“ im Tourismus.

Die Lage am regionalen Ausbildungsmarkt ist unverändert ernst: Rund 1290 freie Lehrstellen meldet aktuell die Handwerkskammer für Schwaben. Über 500 mehr als im Vorjahr. In der Industrie und im Handel sind es 342. Bayernweit waren den Arbeitsagenturen im Juli 30417 unbesetzte Plätze gemeldet. Wer also noch eine Lehrstelle sucht, hat auch wenige Tage vor dem offiziellen Start des Ausbildungsjahres am 1. September noch viele Möglichkeiten und sollte sich beraten lassen, betonen die Kammern.

Denn Ulrich Wagner, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Schwaben, hebt hervor, dass auch Lehrstellen in besonders gefragten Berufen wie dem Elektroniker, dem Kfz-Mechatroniker oder Metallbauer in ganz Schwaben noch zu haben sind. Viele offene Stellen gebe es auch im Nahrungsmittelhandwerk sowie in den Bau- und Ausbauberufen. Augenoptiker, Mechatroniker für Kältetechnik sowie Friseure suchten ebenfalls noch Nachwuchs.

Erfreulich ist für Wagner, dass die Zahl der neuen Ausbildungsverträge mit 2935 im Vergleich zum Vorjahr konstant sei, „ja sogar ein bisschen darüber“. Auch in der IHK Schwaben wird die hohe Ausbildungsbereitschaft der Mitgliedsunternehmen hervorgehoben, die, wie Hauptgeschäftsführer Peter Saalfrank betont, stärker ist als in München oder Nürnberg. „Die Stärke der Region ist die berufliche Bildung“, erklärt Saalfrank. Diesen Pluspunkt gelte es zu verteidigen und auszubauen.

Der Trend zu höheren Schulen oder Studium ist ungebrochen

Doch der Pool der Bewerber, aus dem die schwäbische Wirtschaft schöpft, ist klein. Der Trend zur höheren Schule und zum Studium scheint ungebrochen. Außerdem sind die Schülerzahlen rückläufig. Das spüren die Unternehmen. Auch die der IHK Schwaben. Saalfrank erkennt drei Branchen, die massiv um Nachwuchs werben müssten: die Hotellerie & Gastronomie, die Logistik und der Handel. Alle drei Branchen müssen nach Einschätzung von Saalfrank dringend am Image ihrer Berufe feilen, die doch zukunftssicher seien. Gerade in der Gastronomie spricht Saalfrank von einer „dramatischen Situation“ und ergänzt: „Der Tourismus im Allgäu kann auf diesem Niveau ohne Nachwuchs nicht gehalten werden.“

Der IHK-Hauptgeschäftsführer kann nicht nachvollziehen, warum die Firmen die vielen Vorteile, die ihre Branchen bieten, nicht besser darstellen. So geht seiner Ansicht nach in allen drei Bereichen die Karriereleiter schnell nach oben und es gebe die Option, sich selbstständig zu machen. Vorbild sei die Industrie. Hier, so Saalfrank, wurde längst eine kluge Strategie entwickelt, um Jugendliche von einer Ausbildung zu überzeugen.

Attraktive Berufsbilder, eine gute Bezahlung und Weiterbildungswege gehörten zum Erfolgsrezept. Doch auch hier laufe noch nicht alles glatt. Gerade spannende Nischenberufe etwa in der Verpackungs- und Faserverbundtechnologie müssen nach Ansicht von Saalfrank bei den jungen Menschen bekannter werden. Dagegen sei in den Büroberufen längst eine Spitze erreicht.

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