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Hintergrund
04.03.2016

Microsoft: Wo die digitale Welt zu Hause ist

In dieser Computeranimation sieht man die neue Microsoft-Zentrale von innen - weit entfernt vom klassischen Schreibtisch-Büro.

Microsoft funktioniert ohne Papier und bald auch ohne feste Arbeitsplätze. In der Deutschlandzentrale bei München bastelt man an der digitalen Revolution. Ein Besuch in Hashtags.

Schon am Empfang lädt Microsoft seine Besucher ein, das frei verfügbare WLAN zu nutzen. Das tun die jungen Journalisten, Blogger und Technikfans fleißig. Mit gesenkten Köpfen stehen sie im Foyer der Deutschlandzentrale des größten Software-Herstellers der Welt, die Smartphones in den Händen. Das Treffen in Unterschleißheim nördlich von München firmiert unter dem Hashtag #meetmicrosoft, ein Besuch in einem der Zentren der digitalen Welt. Bis zum Ende dieses Besuchs wird die Handvoll Teilnehmer auf dem Kurznachrichtendienst Twitter weit über 100 sogenannte Tweets dazu veröffentlicht haben.

Die digitale Zukunft Microsofts: passwortfrei, vernetzt, flexibel - und die kleinen Unternehmen?

#DerBoss: Die Gruppe sammelt sich in der Cafeteria. Geschwungene Möbel, Stehtische, eine große Kaffeemaschine und ein Kühlschrank voller Eiscreme beherrschen den Raum. Mittendrin steht Sabine Bendiek, seit Anfang des Jahres Chefin von Microsoft Deutschland, und erzählt von ihren Plänen für das Unternehmen. Einer stiehlt ihr aber die Show: Kevin Turner. Der 51-jährige Amerikaner verantwortet das operative Geschäft mit weltweit 130.000 Mitarbeitern in 119 Niederlassungen. Einen Tag lang ist er zu Besuch in Unterschleißheim. In lockerem Ton plaudert der Boss aus dem Hauptquartier in Redmond im US-Bundesstaat Washington über seinen Arbeitsalltag, der komplett ohne Papier auskomme. Für den Standort Deutschland hat er nur Lob übrig. Mit seiner großen Tradition in den Bereichen Ingenieurwesen und Maschinenbau könne Deutschland eine Führungsrolle bei der Digitalisierung übernehmen. „Dafür muss es aber bereit sein, alte Techniken loszulassen.“

#Digital Cloud, Mobile, Gaming: Mit vielen Anglizismen benennt Microsoft, in welche Richtungen sich das digitale Leben entwickelt. Das neueste Betriebssystem Windows 10 soll alle Geräte miteinander vernetzen, Daten sind jederzeit und überall zugänglich. Geschützt werden diese schon jetzt per Gesichtserkennung. Passwörter brauche in zehn Jahren keiner mehr eingeben, prophezeit Entwickler Boris Schneider-Johne, während er per Smartphone seine Präsentationsfolien auf einem großen Bildschirm durchklickt.

#Mittelstand: Doch was haben eigentlich die klein- und mittelständischen Unternehmen, die ihre EDV gerade erst auf Windows 7 umgestellt haben, von dieser rasanten Entwicklung? Mit sechs Jahren sei dieses Betriebssystem nach IT-Maßstäben schon uralt, sagt Schneider-Johne. Trotzdem werde es noch einige Jahre weiter unterstützt. Microsoft stellt nur die Standard-Software zur Verfügung, die 31.500 Partnerunternehmen in Deutschland für die Endverbraucher je nach Bedarf individuell anpassen.

Über 700 Mitarbeiter arbeiten bald #OutOfOffice

#Schwabing: Als zukunftsorientierter Konzern will Microsoft nicht nur technisch auf dem neuesten Stand sein. In Schwabing im Norden Münchens entsteht zurzeit die neue Zentrale, in unmittelbarer Nachbarschaft zu Firmen wie Osram oder Amazon. In schlichtem Schwarz und Weiß gehalten und mit viel Glas gebaut, soll der aus Rechtecken bestehende Bau ein Arbeitsplatz der Zukunft sein. Wie viel das kosten soll, verrät Microsoft allerdings nicht.

#OutofOffice: Begeistert erzählt Marketing Manager Kay Mantzel vom neuen #OfficemitWindows. Eine Besonderheit: Während es in Unterschleißheim insgesamt 1800 Arbeitsplätze gibt, sind es in Schwabing nur noch 1100. Es verlieren aber nicht 700 Mitarbeiter ihre Jobs, sie arbeiten nur nicht mehr klassisch in der Firma. Flexible Zeiten und das Arbeiten von zu Hause oder anderswo aus werden bei Microsoft großgeschrieben. #OutOfOffice heißt das im internen Sprech.

#Schreibtischlos: Wer die Kollegen gerne von Angesicht zu Angesicht trifft, muss sich in Schwabing einen Ort dafür suchen. Feste Schreibtische gibt es nicht, zum Nachdenken, Austauschen, für Bildschirmarbeit und Konferenzen arbeitet man in je unterschiedlichen Zonen. Die persönlichen Dinge stecken in einem schmalen Spind. Bereits im Vorfeld konnten die Mitarbeiter in Unterschleißheim Sofas, Kaffeemaschinen und andere Ausstattung für das neue Hauptquartier testen. Im Sommer zieht Microsoft dann um. Dann werden die Journalisten wieder bereit stehen. Mit den Smartphones im Anschlag.

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