Die WHO ist besorgt über die laute Musik von Jugendlichen
Jugendliche mit Kopfhörern sind kein seltener Anblick. Oft ist die Musik so laut eingestellt, dass auch das Umfeld mithören kann. Darum sorgt sich die Weltgesundheitsorganisation.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) weiß: Viele junge Menschen hören laut Musik. Die Belastung der Ohren mit Handys und MP3-Playern wird immer stärker und könnte bei vielen Jugendlichen zu Hörschäden führen. Die WHO geht davon aus, dass weltweit mehr als eine Milliarde junger Menschen gefährdet sind, Hörschäden zu bekommen, weil sie ihre Musik zu laut anhören.
Ohrstöpsel helfen bei lauter Umgebung
Die WHO empfiehlt jungen Leuten, täglich höchstens eine Stunde lang Musik über Kopfhörer zu hören. Zusätzlich rät die Organisation, die Smartphones und andere Musikspieler nicht zu laut einzustellen. In lauter Umgebung sollten Ohrstöpsel getragen werden. Außerdem empfiehlt die WHO, das Gehör regelmäßig kontrollieren zu lassen. Zu laut empfindet die WHO Musik in Lautstärke von 85 Dezibel und mehr in einem Zeitraum von acht Stunden. 15 Minuten lang 100 Dezibel sind genauso gefährlich. AFP/sh
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