Ebola-Verdacht: Retter sperren Wohnhaus in Oberhausen
In der Stadt Oberhausen (Nordrhein-Westfalen) gibt es einen Ebola-Verdachtsfall. Ob der Betroffene tatsächlich an der Virus-Infektion erkrankt ist, ist aber noch unklar.
Ebola-Verdacht in Oberhausen: Bei dem Betroffenen soll es sich um einen Afrikaner handeln, der kürzlich aus Ghana nach Deutschland kam. In Ghana selbst sind bislang keine Ebola-Fälle aufgetreten.
Das Mehrfamilienhaus des möglicherweise Infizierten sei gesichert und abgesperrt worden, berichtete ein Polizeisprecher gegenüber RP Online. Spezialisten der Bio-Taskforce der Feuerwehr Essen seien in Schutzanzügen im Einsatz. Der Mann wird derzeit untersucht. Sofern sich ein Anfangsverdacht bestätigt, werde der Mann in einem isolierten Wagen nach Düsseldorf in die Universitätsklinik transportiert, meldeten die Ruhrnachrichten.
In Deutschland gab es in den vergangenen Wochen mehrfach Ebola-Verdachtsfälle, unter anderem am Münchner Hauptbahnhof. Bislang erwiesen sich alle als Fehlalarm. AZ
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