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Gesundheit
02.09.2014

Großer Stress im Job führt zu höherem Diabetes-Risiko

Viel Stress im Job führt zu einem höheren Risiko, an Diabetes zu erkranken - das fand ein Wissenschaftlerteam nun heraus.
Foto: Symbolbild: Gero Breloer (dpa)

Eine neue Studie zeigt: Wenn der Stress im Job groß ist, steigt das Risiko, an Diabetes zu erkranken. Jeder fünfte Arbeitnehmer ist von einer hohen Arbeitsbelastung betroffen.

Stress am Arbeitsplatz kann vielfältige negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Eine in der Folge entstehende systemische Entzündungsreaktion im Körper sowie ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen konnten bereits nachgewiesen werden. Ob und wie eine hohe Arbeitsbelastung die Entwicklung von Typ-2-Diabetes beeinflusst, wird bislang allerdings unterschiedlich beurteilt.

Diabetes: Risikoerhöhung durch Arbeitsbelastung

Wie das Wissenschaftlerteam um Dr. Cornelia Huth und Professor Karl-Heinz Ladwig nun herausfand, haben Personen mit einer hohen Arbeitsbelastung und gleichzeitig niedriger Kontrolle über die verrichteten Tätigkeiten ein etwa 45 Prozent höheres Risiko, an einem Typ-2-Diabetes zu erkranken, als Personen mit geringer Belastung am Arbeitsplatz.

Dazu werteten die Wissenschaftler vom Institut für Epidemiologie II am Helmholtz Zentrum München in Zusammenarbeit mit Professor Johannes Kruse vom Universitätsklinikum Gießen und Marburg die Daten von über 5300 berufstätigen Teilnehmern der bevölkerungsbasierten MONICA/KORA-Studie aus, die zwischen 29 und 66 Jahre alt waren. Zu Studienbeginn lag bei keinem der Teilnehmer ein Diabetes vor, während im Nachbeobachtungszeitraum über durchschnittlich 13 Jahre bei knapp 300 Personen Typ-2-Diabetes diagnostiziert wurde. Die ermittelte Risikoerhöhung durch die Arbeitsbelastung zeigte sich unabhängig von klassischen Risikofaktoren für Diabetes, wie Übergewicht, Alter oder Geschlecht.

Jeder fünfte Arbeitnehmer betroffen

„Nach unseren Daten ist rund jeder fünfte Arbeitnehmer von einer hohen psychischen Arbeitsbelastung betroffen. Die Wissenschaft meint hier nicht den normalen Jobstress, sondern die Situation, wenn Betroffene die Arbeitsanforderungen als sehr hoch einschätzen und gleichzeitig über geringe Handlungs- und Entscheidungsspielräume verfügen. Diese beiden Dimensionen haben wir in unseren Befragungen ausführlich erfasst“, erklärt Studienleiter Ladwig. „Angesichts der massiven gesundheitlichen Folgen von stressassoziierten Erkrankungen sollten präventive Maßnahmen gegen Volkskrankheiten wie Diabetes daher auch an diesem Punkt ansetzen.“ AZ

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