Heuschnupfen: Birke bereitet Allergikern weiter Probleme
Brennende Augen, laufende Nase? Wer dieser Tage solche Heuschnupfen-Symptome bei sich bemerkt, dürfte auf Birke allergisch sein. Denn deren Pollen belasten Bayern derzeit stark.
Heuschnupfen-Geplagte kämpfen schon seit Wochen mit mehr oder minder großen Problemen. Vor allem, wer auf Birke allergisch reagiert, dürfte mit Nasen- und Augenbeschwerden zu kämpfen haben. Denn die Pollenbelastung ist laut Deutschem Wetterdienst sehr hoch momentan.
Wer den Heuschnupfen spürt, kann sich mit Nasenspray, Augentropfen oder auch Tabletten helfen. Die helfen in vielen Fällen tatsächlich recht gut. Was die Stiftung Warentest beim Vergleich von 50 Heuschnupfenmitteln ebenfalls herausfand: Allergiker können auch problemlos zu Nachahmer-Produkten greifen. Sie sind deutlich günstiger als Originalpräparate -aber praktisch ebenso gut.
Wichtig sei, dass man Heuschnupfen-Mittel ohne Konservierungsstoffe bevorzugt. Ebenfalls eine positive Meldung: Moderne Wirkstoffen wie Cetirizin und Loratadin machen laut Stiftung Warentest selten müde, weil sie kaum ins Gehirn dringen. Bei Heuschnupfen-Mitteln der älteren Generation geschah das häufiger.
Bei Allergie so früh wie möglich beginnen
Bei Augentropfen sollten Heuschnupfen-Geplagte möglichst schon 14 Tage vor dem Pollenflug auf Mittel mit Cromoglizinsäure und Lodoxamid zurückgreifen, so die Tester. In akuten Fällen helfe ein Mittel mit Antihistaminika (Azelastin, Levocabastin). Gleiches gelte für Nasenspray. AZ
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