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  3. Studie: Kleinkinder wissen, Teilen wäre richtig - ignorieren das aber

Studie
21.03.2013

Kleinkinder wissen, Teilen wäre richtig - ignorieren das aber

Spielsachen zu teilen und andere Kinder zu fragen, bevor sie deren Sachen nehmen, machen Kinder erst ab einem Alten von sieben Jahren.
Foto: Jens Kalaene dpa

Dreijährige Kinder teilen nicht. Obwohl sie wissen, dass es richtig wäre etwas abzugeben, behalten sie die besseren Spielsachen für sich. Kinder ab sieben Jahren teilen bewusst.

Schon früh wird Kindern das Teilen beigebracht. Sie wissen wie das geht, wollen aber bewusst nicht fair handeln. Schon Dreijährige kennen die Regeln für das faire Teilen. Sie wenden diese Regeln allerdings oft nicht an, sondern teilen trotzdem zu ihrem eigenen Vorteil. Erst mit etwa sieben Jahren richten Kinder ihr Handeln nach den erkannten Regeln aus. Das berichten amerikanische Psychologen im Fachjournal "PLOS ONE".

Teilen: Ein Versuch mit Kindern

Craig Smith und seine Mitarbeiter von der Universität von Michigan in Ann Arbor (USA) analysierten das Verhalten von insgesamt 102 Kindern im Alter von drei bis acht Jahren. Die Kinder bekamen jeweils vier Sticker ihrer Lieblingsfarbe. Dann wurden sie in einem ersten Versuch gefragt, wie man diese wohl mit einem anderen Kind aufteilen sollte.

Kinder kennen Fairness - Handeln aber bewusst nicht danach

Obwohl fast alle Kinder angegeben hatten, dass sie es richtig fänden, wenn gerecht geteilt würde, egal ob sie auf der Geber- oder Nehmerseite stünden, zeigte der Versuch, dass nur die älteren Kinder ab sieben Jahren sich auch selbst an diese Regel hielten. Ein großer Teil der Drei- bis Sechsjährigen zog dagegen den eigenen Vorteil vor. Dabei spielte weder das Geschlecht noch der soziale Hintergrund eine Rolle.

Kleinkinder auf Egotripp

In einer zweiten Runde wurden die Kinder nicht gefragt, was sie abgeben sollten, sondern was sie selbst wirklich abgeben würden. Die Antworten waren durchaus ehrlich: Während die Älteren sagten, dass sie ehrlich teilen würden und dies dann auch taten, gaben die Kleineren an, lieber mehr der bunten Sticker zu behalten. Und sie behielten auch mehr.

Dies zeige, dass die Kinder zwar die Regeln eines gerechten Teilens schon früh kennen und auch wollen, dass andere ihnen folgen, schließen die Forscher. Aber erst mit sieben Jahren bekommen diese Regeln für sie so viel Wert, dass sie dafür den eigenen direkten Vorteil aufgeben. (dpa)

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