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Auswirkungen auf Strom- und Handynetz
14.07.2012

Sonnensturm erreicht aktuell die Erde

Der Sonnensturm, ein sogenannter koronaler Massenauswurf (CME), ist mit knapp 1500 Kilometern pro Sekunde losgerast.
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Der Sonnensturm, ein sogenannter koronaler Massenauswurf (CME), ist mit knapp 1500 Kilometern pro Sekunde losgerast.
Foto: NASA, dpa

Nach einer Eruption auf der Sonne raste am Samstag ein Sonnensturm mit 800 Kilometern pro Sekunde auf die Erde zu. Bisher ohne große Konsequenzen. Aber das kann noch kommen.

Ein Sonnensturm hat aktuell am Samstag die Erde erreicht. Folgen für die Satelliten im All hatte das Himmelsspektakel nicht, sagte Markus Landgraf vom Esa-Satellitenkontrollzentrum Esoc in Darmstadt. "Im Moment sieht es so aus, als hätten wir es ganz gut überstanden." Ausgestanden sei der Sturm allerdings noch nicht ganz: "So ein Phänomen dauert ein paar Tage und bringt das Magnetfeld mächtig in Schwingung", sagte Landgraf der Nachrichtenagentur dpa. Der Sturm hatte sich bereits am Donnerstag von der 150 Millionen Kilometer entfernten Sonne gelöst.

Stärke und mögliche Folgen des Sonnensturms wurden von den Weltraumagenturen Nasa und Esa sowie der US-Wetterbehörde NOAA zunächst unterschiedlich eingeschätzt. Nach Angaben des Esa-Experten Juka-Pekka Lontama haben Sonnenstürme ein eigenes magnetisches Feld. Wenn dieses beim Auftreffen auf das irdische Magnetfeld nordwärts gerichtet sei, komme es voraussichtlich nur zu einem schwachen Sonnensturm. "Wenn das Magnetfeld aber südlich ausgerichtet ist, bekommen wir starke Folgen", erklärte Lontama.

Noch sind die Folgen nicht absehbar

Esa-Sprecher Bernhard von Weyhe sagte am frühen Samstagabend: "Die genauen Folgen sind noch nicht abzusehen. Derzeit sieht es aber nicht nach einem sehr großen Ereignis aus."

Die Eruptionsregion auf der Sonne liege leicht südlich, teilte der Astrophysiker Volker Bothmer von der Universität Göttingen mit. Der sogenannte koronale Massenauswurf (CME) sei mit knapp 1500 Kilometern pro Sekunde losgerast, in Erdnähe werde er voraussichtlich rund 800 Kilometer pro Sekunde schnell sein. Bei klarem Wetter könnten Polarlichter in Nordeuropa zu beobachten sein.

Störungen bei Strom- und Handynetz möglich

Während die Satelliten keine Schäden erlitten haben, könnten Stromnetze und Handy-Verbindungen in den kommenden Tagen durchaus noch beeinträchtigt werden, erklärte Landgraf. "Stromnetze reagieren mehr auf das Erdmagnetfeld, und das ist ja gerade erst dabei, sich zu rekonfigurieren."

In der Folge von Sonnenstürmen können Stromnetze und Handy-Verbindungen beeinträchtigt werden, ebenso der Flugverkehr. Die Auswirkungen könnten Skandinavien, Kanada und Nordeuropa treffen. 2003 führte ein solcher Sturm unter anderem zu einem mehrstündigen Stromausfall in Schweden, einem Ausfall des europäischen Flugradars, zur Verschiebung von über 60 Flügen in den USA und zum Verlust des Forschungssatelliten "Midori 2".

Die NOAA erwartete für diesen Sonntag eine geomagnetische Intensität des Sturms von Rang G2 auf der Skala von G1 (am schwächsten) bis G5 (am stärksten). Bei der Explosion seien auch große Mengen UV-Strahlung Richtung Erde gesandt worden, hieß es bei "Spaceweather.com". dpa

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