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Kosmisches Ereignis
14.07.2012

Sonnensturm rast auf Erde zu

Die Aktivitäten der Sonne können sich auf der Erde bemerkbar machen. Dass ein Sonnensturm der Festplatte schadet, ist allerdings höchst unwahrscheinlich.
Foto: dpa/NASA

Am Samstag wird ein starker Sonnensturm auf die Erde treffen. Der Flugverkehr sowie Storm- und Handynetze können durch den Sonnensturm beeinträchtigt werden.

Die Weltraumagenturen Nasa und Esa sowie die US-Wetterbehörde NOAA kündigten am Freitag an, dass am Samstag ein starker Sonnensturm auf die Erde treffen wird. Der Sturm hatte sich am Donnerstag von der 150 Millionen Kilometer entfernten Sonne gelöst. "Er rast mit hoher Geschwindigkeit Richtung Erde", sagte ein Sprecher des Esa-Satellitenkontrollzentrums Esoc in Darmstadt. Stromnetze und Handy-Verbindungen könnten beeinträchtigt werden, ebenso der Flugverkehr. Die Auswirkungen könnten Skandinavien, Kanada und Nordeuropa treffen.

Sonnensturm rast mit 800 Kilometern pro Sekunde auf die Erde zu

Die Eruptionsregion auf der Sonne liege leicht südlich, teilte der Astrophysiker Volker Bothmer von der Universität Göttingen mit. Der sogenannte koronale Massenauswurf (CME) sei mit knapp 1500 Kilometern pro Sekunde losgerast, in Erdnähe werde er voraussichtlich rund 800 Kilometer pro Sekunde schnell sein. Somit werde er am Samstag gegen 10.30 Uhr europäischer Sommerzeit eintreffen. Die Hauptphase werde aber erst nach 18.00 Uhr erwartet, bei klarem Wetter könnten dann Polarlichter in Nordeuropa zu beobachten sein.

Himmelsrund: Momentaufnahme einer partiellen Sonnenfinsternis über Tokio. Das Himmelsschauspiel war von China bis Texas zu sehen.
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Foto: dpa

2003: Sonnensturm legt Stromnetz lahm

Schwere Sonnenstürme können Satelliten, elektrische Anlagen, Navigationssysteme wie GPS und Funkverbindungen stören. 2003 führte ein solcher Sturm unter anderem zu einem mehrstündigen Stromausfall in Schweden, einem Ausfall des europäischen Flugradars, zur Verschiebung von über 60 Flügen in den USA und zum Verlust des Forschungssatelliten "Midori 2".

Sonnenaktivität nimmt seit 2012 zu

Die NOAA erwartete für diesen Sonntag eine geomagnetische Intensität des Sturms von Rang G2 auf der Skala von G1 (am schwächsten) bis G5 (am stärksten). Bei der Explosion seien auch große Mengen UV-Strahlung Richtung Erde gesandt worden, hieß es bei "Spaceweather.com". Messstationen in Norwegen, Irland und Italien hätten dies bereits registriert.

Die Sonnenaktivität schwankt im Rhythmus von etwa elf Jahren und nimmt seit 2010 wieder zu: Sonnenstürme werden häufiger und stärker. Grund für die Aktivitätsschwankungen ist der Rhythmus des Gastransports in den Außenschichten der Sonne. dpa/AZ

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