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Gesundheit
17.07.2014

UN warnt: Schockierende Zahlen bei Ebola-Epidemie in Westafrika

In Guinea, Liberia und Sierra Leone ist die Zahl der Ebola-Opfer erschreckend gestiegen. Es ist die schlimmste Epidemie seit Entdeckung des Virus.
Foto: Archivfoto afp Photo/ Seyllou

Die Ebola-Epidemie in Westafrika nimmt nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO erschreckende Ausmaße an. Noch nie hat das Virus so gewütet.

Inzwischen seien in Guinea, Liberia und Sierra Leone mindestens 603 Menschen an der hochansteckenden Krankheit gestorben, teilte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Dienstag in Genf mit. Insgesamt 964 Menschen seien erkrankt. Dies sei der schlimmste Ebola-Ausbruch seit der Entdeckung des Virus im Jahr 1976.

Allein vom 8. bis 12. Juli zählten die Gesundheitsbehörden in den drei Ländern laut WHO 85 neue Fälle, 68 Menschen seien in dem Zeitraum gestorben. Zur Eindämmung der Epidemie hatten die Regierungen der Region und die WHO Anfang Juli einen Aktionsplan beschlossen.

SOS-Kinderdörfer berichten von Panik in Liberia

Auf einem Krisengipfel in der ghanaischen Hauptstadt Accra verständigten sie sich zudem auf ein regionales Kontrollzentrum in Guinea, das den Kampf gegen die Krankheit koordinieren soll. Ebola sei eine internationale Gefahr, betonten die WHO-Experten.

In Liberia sorgt die Epidemie nach Auskunft der SOS-Kinderdörfer für Panik. Medizinisches Personal und Patienten seien aus mehreren Kliniken in der Hauptstadt Monrovia geflohen, teilte die Hilfsorganisation am Mittwoch in München mit. Viele Krankenhäuser hätten geschlossen. Die Klinik der SOS-Kinderdörfer in Monrovia bleibe jedoch weiter geöffnet. Sie behandele jährlich rund 20.000 Patienten.

Am stärksten betroffen ist aber Guinea, wo im März die ersten Fälle von Ebola bekannt wurden. Übertragen wird das Fieber durch direkten Körperkontakt und über Körperflüssigkeiten. Gegen die Krankheit, die mit grippeähnlichen Symptomen beginnt, gibt es weder Impfung noch Medikamente. In bis zu 90 Prozent der Fälle verläuft Ebola tödlich.

Viele Kranke suchen Hilfe bei traditionellen Heilern statt Medizinern

Eines der größten Probleme besteht dabei weiterhin darin, dass sich viele der Betroffenen zunächst an traditionelle Heiler wenden, bevor sie ein medizinisches Behandlungszentrum aufsuchen. Kommen die Erkrankten dann in eine der Krankenstationen, ist es oft schon zu spät für eine erfolgreiche Behandlung. Experten fürchten deshalb auch, dass die Zahl der Ebola-Erkrankten weit höher liegen könnte als bekannt.

Für die Bevölkerung in Deutschland rechnen Experten derzeit nicht mit einer Gefahr.

AZ, dpa

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