Was hilft gegen Winterblues in der Winterzeit?
Viele Menschen werden körperlich wie seelische von der Umstellung von der Sommer- auf die Winterzeit belastet. Für den Biorhythmus ist es am einfachsten, sich nicht umzustellen.
Julia Scharnhorst vom Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) empfiehlt vor allem Frühaufstehern, die mit der Zeitumstellung zur Winterzeit Probleme haben, sich gar nicht erst an die Winterzeit zu gewöhnen. Das würde den Biorhythmus nämlich erst recht aus dem Gleichgewicht bringen.
Wer seinen Biorhythmus nicht durcheinanderbringen will, sollte lieber zur gewohnten (Sommer-)Zeit ins Bett gehen und aufstehen. Die Stunde in der Früh könne für Haushaltsaufgaben genutzt werden, schlägt Scharnhorst vor. Ein Spaziergang oder eine kurze Fahrt mit dem Rad am Abend kann außerdem allzu frühe Müdigkeit vertreiben.
Trotz Zeitumstellung 2014 fit durch die Winterzeit kommen
Dadurch, dass es früher dunkel wird, fehlt vielen Menschen das Tageslicht am Abend. Das wirkt sich auf die Hormonbildung aus und führt dazu, dass viele Menschen morgens schwerer in Gang kommen. Denn die Hormone, die uns wecken sollen, sind vom Licht abhängig - und dann noch nicht gebildet. Tageslicht zu tanken ist also das beste Mittel gegen Winterblues. dpa/tmn/sh
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