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Klimawandel
30.12.2015

Wetterdienst: 2015 war das zweitwärmste Jahr in Deutschland

Graubraune Weihnachten: Der Schatten einer Skilift-Gondel zeichnet sich auf dem Weg zur Mittelstation des Fellhorns bei Oberstdorf ab. Von Skilaufen kann derzeit in den Alpen kaum die Rede sein.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand (dpa)

Nach dem Hitzerekord im Sommer stellt auch der Dezember neue Spitzenwerte auf. 2015 war weltweit gesehen das wärmste Jahr überhaupt. In Deutschland war es das zweitwärmste Jahr.

Für Klimaforscher sind es die Indizien für den Klimawandel: 2015 geht in Deutschland als zweitwärmstes Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881 in die Statistik ein. Trotz Rekordmilde im November und Dezember sei das Temperaturniveau von 2014 nicht übertroffen worden, berichtete der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Mittwoch. Global ist das Jahr nach Erwartungen der US-Klimabehörde das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen.

Temperaturen im Vergleich um 1,7 Grad gestiegen

In Deutschland seien zehn der zwölf Monate zu warm, nur der September und der Oktober zu kalt ausgefallen, berichtete der DWD. Insgesamt lag die Durchschnittstemperatur um 1,7 Grad über dem Vergleichswert der Jahre 1961 bis 1990 - dieser Zeitraum wird international als Referenzperiode benutzt. Im Dezember betrug die Abweichung sogar 5,6 Grad. 

In Deutschland teilt sich 2015 den zweiten Platz auf der Liste der wärmsten Jahre mit 2000 und 2007. Es gab hierzulande nicht nur im Sommer einen Hitzerekord - 40,3 Grad im unterfränkischen Kitzingen, sondern auch Monatsrekorde zum Jahresende. 

Auch wenn das Jahr in Deutschland insgesamt nicht das wärmste war, sehen Meteorologen deutliche Hinweise auf den Klimawandel. Die Häufung zu warmer Jahre seit 2000, extreme Hitze im Sommer und  Monatsrekorde - "alles Indizien dafür, dass der Klimawandel voranschreitet", sagte DWD-Experte Andreas Friedrich.

Nach dem wärmsten November seit 1881 habe auch der Dezember 2015 einen Rekord aufgestellt, berichtete der DWD. "Ein Plus von 5,6 Grad Celsius verglichen mit dem vieljährigen Monatsmittel ist ein bemerkenswerter Schlusspunkt eines weltweit wie auch in Deutschland klimatologisch außergewöhnlichen Jahres", sagte DWD-Vizepräsident Paul Becker.

Zweitwärmstes Jahr: Viel zu wenig Regen in Deutschland

Regen fiel in manchen Regionen viel zu wenig. Besonders die Mitte Deutschlands litt ab Februar unter einer Dürre, die im Sommer auch den Süden erfasste. Örtlich registrierte der DWD weniger als 400 Liter Niederschlag pro Quadratmeter, nur die Hälfte der üblichen Menge. Genug Regen bekam nur der Norden ab. Im Durchschnitt fielen seit Jahresbeginn 688 Liter pro Quadratmeter, 13 Prozent weniger als sonst. 

Die Sonnenscheinbilanz fällt dagegen positiv aus: 1723 Sonnenstunden registrierten die DWD-Messstationen, 13 Prozent mehr als üblich. Am sonnigsten war es auf der Ostseeinsel Rügen, im milden Breisgau im Südwesten und in der Lausitz im Osten mit jeweils mehr als 2000 Sonnenstunden. Am wenigsten Sonnenschein gab es im Sauerland mit rund 1500 Stunden. dpa

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