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Lesen lernen
26.05.2017

Lesen verändert das Gehirn

Manchen Kindern fällt das Lesenlernen leicht, andere tun sich mit dem Lesen anfangs schwer. Eine Studie zeigt nun, was sich beim Lesenlernen im Gehirn verändert.
Foto: Patrick Pleul/dpa Archiv

Lesenlernen verändert das Gehirn, da eine Re-Organisation der sich noch entwickelnden Großhirnrinde ausgelöst wird. Eine Studie zeigt, was genau durch Lesen bewirkt wird.

Wenn Kinder lesen lernen, verändert sich das Gehirn. Während es sich in jungen Jahren noch in der Entwicklung befindet, sieht das bei Erwachsenen anders aus. Es gibt aber auch Erwachsene, die nicht lesen können. Eine neue Studie, die im Fachblatt Science Advances veröffentlicht worden ist, hat mithilfe von Magnetresonanzbildgebung untersucht, wie Lesenlernen bei erwachsenen Analphabeten das Gehirn verändert.

Mittels MRT: So verändert sich das Gehirn beim Lesenlernen

Die Studie unter der Leitung des deutschen Forschers Michael A. Skeide vom Max-Planck-Institut in Leipzig wurde mithilfe von Längsbildern der beobachteten Gehirne durch Kernspintomographie durchgeführt. Dabei bewiesen die Bilder, dass Lese-Training über einen Zeitraum von sechs Monaten hinweg in den Gehirnen von Erwachsenen ebenfalls neuroplastische Veränderungen auslöste. Allerdings verändert sich anders als bei Kindern, die Lesen lernen, nicht nur die Großhirnrinde.

Wenn Erwachsene Lesen lernen, wird in ihrem Gehirn auch die funktionale Verbindung zwischen Occipitallappen und den subkortikalen Regionen des Gehirns und dem Thalamus gestärkt. Dabei stellten die Forscher fest, dass die Verbindung besonders stark verbessert wurde, wenn einzelne Probanden besser darin waren, Buchstabenkombinationen zu entschlüsseln. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass ihre Studie über die Veränderungen im Gehirn durch Lesen dabei helfen kann, aktuelle neurobiologische Konzepte von normalem und beeinträchtigtem Lesenlernen zu verbessern. sh

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