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Asteroid
19.04.2017

Wolkenkratzer-Asteroid rast nah an Erde vorbei

Vor drei Jahren wurde Asteroid 2014 JO25 entdeckt. Nun ist er um die fünffache Erddistanz zum Mond an unserem Planeten vorbeigeflogen.
Foto: Eso, dpa (Symbolfoto)

Ein 650 Meter großer Asteroid ist um die fünffache Mondentfernung an der Erde vorbeigerast. Ein Einschlag auf der Erde hätte verheerende Folgen gehabt.

Ein Asteroid so groß wie die höchsten Wolkenkratzer der Erde ist am Mittwoch an unserem Heimatplaneten vorbeigeflogen - in weniger als fünffacher Mondentfernung. Nach Berechnungen von Astronomen passierte der 650-Meter-Brocken mit der Bezeichnung 2014 JO25 die Erde um 14.24 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit, wie aus vorab veröffentlichten Daten der US-Raumfahrtbehörde Nasa hervorging.

Dabei kam der Asteroid der Erde auf bis zu 1,8 Millionen Kilometer nahe - für einen Asteroiden dieser Größenklasse eine "sehr dichte Annäherung", wie das Jet Propulsion Laboratory (JPL) der Nasa in Pasadena im US-Bundesstaat Kalifornien im Vorfeld mitteilte.

Letztmals kam ein kosmischer Brocken von mindestens dieser Größe im Jahr 2004 unserem Planeten vergleichbar nahe: Damals passierte der Viereinhalb-Kilometer-Asteroid Toutatis die Erde in etwa vierfacher Mondentfernung.

Asteroid als Ergebnis der Entstehung eines Sonnensystems

Der vor drei Jahren entdeckte Asteroid 2014 JO25 gilt wie seine zahllosen Artgenossen im All als Überbleibsel der Entstehung unseres Sonnensystems vor rund 4,6 Milliarden Jahren - und er zählt zu den Gesteinsbrocken, die auf ihrer Bahn um die Sonne der Erde ziemlich nahe kommen können.

Mit einer Größe von 650 Metern übertrifft 2014 JO25 die Höhe des derzeit zweithöchsten Wolkenkratzers der Welt: Der Shanghai Tower in der chinesischen Megastadt misst 632 Meter.

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Einschlag des Asteroiden im Vorfeld ausgeschlossen

Einen Einschlag des Wolkenkratzer-Asteroiden auf der Erde hatten Astronomen schon lange vor dessen Vorbeiflug definitiv ausgeschlossen. Eine solche Kollision hätte verheerende Folgen gehabt, wie Einschläge in der Vergangenheit beweisen.

Einen Durchmesser von nur 30 bis 50 Metern hatte der Asteroid oder Komet, der mit dem sogenannten Tunguska-Ereignis vom 30. Juni 1908 in Zusammenhang gebracht wird. Damals wurden in einer unzugänglichen Region Sibiriens auf mehr als 2200 Quadratkilometern 80 Millionen Bäume umgeknickt - als Ursache wird die Explosion eines Himmelskörpers in mehreren Kilometern Höhe vermutet.

Asteroiden auf die Schwäbische Alb und Yukatan

Vor 15 Millionen Jahren stieß ein kilometergroßer Asteroid in die Schwäbische Alb und hinterließ das Nördlinger Ries.
Foto: Stefan Puchner, dpa

Aber auch von weitaus größeren Brocken wurde die Erde bereits getroffen: Vor 15 Millionen Jahren donnerte ein kilometergroßer Brocken auf die Schwäbische Alb herab und hinterließ einen Krater, der heute als Nördlinger Ries bekannt ist. Vor 65 Millionen Jahren schlug ein Zehn-Kilometer-Asteroid auf der mexikanischen Halbinsel Yukatan ein und löste einen Klimawandel aus, der höchstwahrscheinlich zum Aussterben der Dinosaurier führte.

Seit vielen Jahren nehmen Astronomen die Umgebung der Erde genau unter die Lupe, um Asteroiden im Anflug möglichst frühzeitig zu entdecken. Derzeit sind gut 16.000 erdnahe Asteroiden identifiziert. Aktuell verzeichnet die Nasa knapp 1800 Asteroiden, die als "potenziell gefährlich" eingestuft werden, davon 156 mit mindestens einem Kilometer Durchmesser.

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