Architekt Paul Kienberger und sein Sohn, ein Gärtnermeister, stellten geplante Begrünungsmaßnahmen vor. Sie betrafen zum einen den Spielplatz Am Leitengraben in Mühlhausen. Der Auftrag in Höhe von 13000 Euro ging an die Firma Josef Saule aus Augsburg. Die gleiche Firma erhielt den Zuschlag bei der längst fälligen Begrünung des Baugebietes „Haunswies Südost – an der Zeller Straße“. Angesichts der Summe von über 20000 Euro für acht Bäume und eine Straucheingrünung am Ortsrand schluckte der Gemeinderat allerdings. Es gab fünf Gegenstimmen. Kienberger junior erklärte, dass vor allem ein Bodenaustausch zu Buche schlage. Der sei nötig, weil der Untergrund aus Kies und Schotter bestehe. Vorgesehen seien Baumarten, die mit dem Klimawandel leben können. Keine Mehrheit fand sich für die Begrünung des seit Jahren bebauten Baugebietes „Auf der Höh“ in Affing. Die hätte knapp 40000 Euro gekostet. Carlos Waldmann, der selbst dort wohnt, kritisierte, dass deshalb bereits verlegte Platten wieder entfernt werden müssten. Er und sein Nachbar hätten sich bereit erklärt, zwei der Bäume auf ihrem Grund pflanzen zu lassen. Er schüttelte den Kopf, weil das auf Ablehnung gestoßen ist. Nur vier Gemeinderäte inclusive Bürgermeister stimmten der Begrünung zu. Markus Winklhofer kommentierte danach lapidar: „Okay, dann machen wir die Maßnahme nicht.“
Der Gemeinderat vergab ein hydraulisches Gutachten für das Baugebiet „Am Weberanger“ in Mühlhausen an die Firma Dr. Blasy Dr. Overland aus Eching (40000 Euro). Es ist laut Bürgermeister Markus Winklhofer nötig, „ob es uns gefällt oder nicht“. Das Wasserwirtschaftsamt (WWA) Donauwörth fordert, dass die Gemeinde in dem Gebiet unweit der Friedberger Ach für ein 100-jähriges Hochwasser gerüstet sein muss. Die Ingenieurleistung für die Erschließung des Baugebietes „Steininger Weg“ in Gebenhofen erbringt das Ingenieurbüro für rund 16000 Euro. 30 neue Schülertische und 60 Stühle liefert die Firma Vereinigte Spezialmöbelfabrik aus München für rund 10200 Euro.
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