Das neue Aichacher Krankenhaus ist ein Vorzeigeprojekt, das für den Landkreis einen großen Gewinn bedeutet. Es gibt aber einen großen Wermutstropfen.
Ein sehr mutiger Schritt war vor einigen Jahren die Entscheidung der Kommunalpolitiker, in Aichach in den Bau eines neuen Krankenhauses mit 130 Betten zu investieren. Damals war das Krankenhaus angesichts hoher Defizite selbst ein Patient. Heute gilt der 50-Millionen-Euro-Neubau als das derzeit modernste Krankenhaus Bayerns. Beim Bau hakte es zwar mehrfach auf der Zeitschiene. Bei den Kosten blieb er aber sogar in Zeiten des Baubooms im Kostenrahmen.
Der Umzug von Geräten und Patienten vom Alt- in den Neubau ist so gut wie abgeschlossen und in den nächsten Tagen wird das neue Krankenhaus offiziell seinen Betrieb aufnehmen. Ein Vorzeigeprojekt, das für den Landkreis einen großen Gewinn bedeutet. Auch im Hinblick auf die geplante stärkere Zusammenarbeit mit der zukünftigen Uniklinik Augsburg. Einen großen Wermutstropfen gibt es aber: Die Geburtshilfestation im Aichacher Krankenhaus steht auf der Kippe. Weil es nicht genug Hebammen gibt, sind spontane Entbindungen bis Ende Dezember nicht möglich. Im Frühjahr soll die Arbeit in Aichach mit Verstärkung aus Friedberg wieder aufgenommen werden. Hoffentlich dauerhaft.
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