Anwohnerinnen wollen nicht für den Ausbau ihrer Straße zahlen
Vor gut einem Jahr ist die von-Gumppenberg-Straße in Pöttmes saniert worden. Dass sie dafür Geld zahlen mussten, gefiel zwei Frauen aber gar nicht. Sie gingen vor Gericht.
Elf Monate ist es her, dass die von-Gumppenberg-Straße in Pöttmes nach ihrer Sanierung wieder für den Verkehr freigegeben wurde. Nun hatte der Ausbau der Straße ein juristisches Nachspiel. Zwei Anwohnerinnen klagten nämlich dagegen, dass sie Beiträge dafür bezahlen sollten. Nachdem ihnen gestern in der Sitzung des Verwaltungsgerichts in Augsburg aber klar gemacht worden war, dass sie damit keine gute Aussicht auf Erfolg haben würden, zogen sie die Klage wieder zurück, erklärte eine Sprecherin des Gerichts auf Anfrage.
Wie Gerichtspräsident Ivo Moll mitteilte, führten die Klägerinnen mehrere Argumente an: Zum einen hätten sie durch den Grünstreifen vor ihren jeweiligen Grundstücken keinen direkten Zugang zur Straße. Sie seien also keine Anlieger im eigentlichen Sinne. Zum anderen sei vor ihren Häusern die Straße nicht ausgebessert worden. Sie seien somit grundlos zur Kasse gebeten worden.
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