Aus Urlaub wird Reise durch Gefängnisse
Elfriede Grabbert erinnert an Gefangenschaft hinter dem Eisernen Vorhang
Aichach Eine schöne Urlaubsreise hat Elfriede Grabbert geplant, als sie 1978 nach Ungarn aufbricht. Doch es sollte alles ganz anders kommen. Von der ungarischen Geheimpolizei verhaftet, landet die damals 23-Jährige im Gefängnis.
Die frühere Aichacher Kulturreferentin berichtete in der Reihe „Zeitzeugen erzählen“ der Aichacher Frauen Union (FU): „Im August ’78 wollte ich Urlaub am Plattensee machen.“ Dort wollte sie sich mit ihrem Cousin aus der DDR treffen. Doch dieser hat Fluchtpläne im Kopf und bittet seine Cousine, mit ihm Richtung jugoslawische Grenze zu fahren. Dort werden sie weit vor der Grenze von einem Vorposten kontrolliert und festgehalten. Grabbert und ihr Cousin kommen in Untersuchungshaft. Der Vorwurf gegen die junge Frau lautet: „Beihilfe zur Flucht.“
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