Die religiöse Heimat in den Gemeinden stärken
Übermorgen wird in Walchshofen die Kirche umarmt. Aichacher Katholiken gefragt
Aichach-Walchshofen Mit einer Menschenkette soll die Kirche St. Martin im Aichacher Stadtteil Walchshofen am Sonntag, 4. März, umarmt werden (wir berichteten). Hinter dieser Aktion steckt die Bewegung „Kirche umarmen“, die sich für den Glauben vor Ort einsetzt. Unmittelbar nach dem Gottesdienst, der um 9.45 Uhr beginnt, werden sich die Kirchenbesucher um die Kirche aufstellen.
Wie Rupert Jung, Pfarrgemeinderatsvorsitzender in Aichach mitteilt, werde dann in einer kurzen Stellungnahme die Sorge ausgedrückt, dass in Zukunft das religiöse Leben in kleineren Orten verarmen könnte. Durch die zurückgehende Zahl der Priester soll im Bistum in Zukunft die heilige Messe regelmäßig nur noch in zentralen Orten gefeiert werden. Die Initiatoren der Aktion „Kirche umarmen“ befürworten für die kleineren Pfarreien Wort-Gottes-Feiern an den hoffentlich wenigen Sonntagen, an denen in ihrer Kirche keine Eucharistiefeier stattfinden kann. Davon erhoffen sie sich, dass die „religiöse Heimat“ in ihren Gemeinden so lebendig wie bisher erhalten bleibt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.