Dürre hinterlässt Spuren in Aichach-Friedberg
Extreme Trockenheit in diesem Sommer hat den Pflanzen teils sehr zugesetzt. Ernte fällt geringer aus. Was Experten zu möglichen langfristigen Schäden sagen.
Die Erleichterung bei den Pflanzen im Landkreis war spürbar, als in den vergangenen Wochen endlich wieder etwas Wasser vom Himmel tröpfelte. So wenig Regen wie in diesem Rekordsommer gab es im Wittelsbacher Land schließlich schon seit Langem nicht mehr. Die extreme Trockenheit hat der Vegetation sichtbar zugesetzt – so sehr, dass selbst langfristige Schäden nicht auszuschließen sind.
In Aichach seien die Bäume einem wahnsinnigen Trockenstress ausgesetzt gewesen, erklärt Winfried Hermann vom Bauhof der Stadt: „Es kann durchaus sein, dass es zu Ausfallerscheinungen kommt.“ Dem haben die Mitarbeiter des Bauhofs zwar in den vergangenen Wochen und Monaten versucht, entgegenzuwirken. Die Bäume verkürzten wegen der starken Trockenheit jedoch ihre Vegetationsphase, sagt Hermann: „Wir haben vermehrt gegossen und versucht, das Ganze so vernünftig wie möglich über die Bühne zu bringen. Aber dem sind natürlich Grenzen gesetzt.“ Ob es gravierende Schäden gibt, lasse sich im Moment nur schwer einschätzen, so Hermann. Das werde sich erst bei entsprechenden Kontrollen im kommenden Jahr herausstellen.
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