Halbzeit auf Friedbergs größtem Bau
Bis zur Einweihung des Friedberger Schlosses im Frühling 2018 ist viel zu tun. Hält die Finanzplanung?
Es ist nicht nur die größte Baustelle Friedbergs, sondern auch die größte „Heizstelle“. Damit die Handwerker im Schloss arbeiten können, muss für Temperaturen von wenigstens sechs Grad gesorgt sein. In dicken Schläuchen wird die Wärme vom Hof, wo Warmlufterzeuger stehen, ins Innere geleitet. Baureferent Carlo Haupt hofft auf halbwegs milde Temperaturen, denn bei dem riesigen Gebäude ist die Heizung ein nicht zu unterschätzender finanzieller Faktor. Und ein so großer Kostenpuffer, wie es ihn gab, ist nicht mehr vorhanden.
Auf über 20 Millionen Euro sind die Baukosten veranschlagt. Aufgrund anfänglicher guter Ausschreibungsergebnisse konnte die Stadt 1,3 Millionen sparen, was jedoch wieder aufgebraucht wurde. Hauptproblem: das Dach. Weil der Freistaat als früherer Besitzer Balken einbetoniert hatte, waren diese verfault und mussten in viel größerem Umfang ausgetauscht werden als geplant. Das kostete nicht nur Geld, sondern auch Zeit. Die Bauleitung musste die Handwerkerarbeiten umdisponieren. Kein leichtes Unterfangen, bedenkt man, dass auf der Baustelle stets 50 Leute beschäftigt sind.
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