Impfgegner: "Der Widerstand geht weiter"
Aichach-Friedberg Mit scharfen Worten haben die Redner bei der Demonstration von 200 Bauern vor dem Aichacher Landratsamt am Freitag das Vorgehen der Behörden kritisiert. Siegfried Colsman aus Hergertswiesen (Gemeinde Eurasburg), einer der drei Bauern im Wittelsbacher Land, die ihre Tiere nicht wie gesetzlich vorgeschrieben gegen die Blauzungenkrankheit impfen lassen, sagte: "Ich habe Verständnis dafür, dass man dort, wo die Krankheit ausgebrochen ist, nach einer Lösung sucht. Aber wie ein flüchtig getesteter Impfstoff über das ganze Land verbreitet wird, ist ein Skandal."
Die Behörden gaukelten im Falle der Blauzungenkrankheit eine trügerische Sicherheit vor. Die Statistiken zu den Impfschäden seien gefälscht. Es würden regelrecht Maulkörbe verhängt. "Die Besamungstechniker dürfen sich nicht äußern, die Tierärzte auch nicht. Viele trauen sich nicht." Impfschäden würden nur anerkannt, wenn die Tiere innerhalb weniger Tage tot umfielen, doch meist machten sich Schäden erst später bemerkbar (siehe Zitate).
Verflechtungen von Behörden und Pharmalobby angeprangert
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