Ausgetrickst: Maibaumdiebe verlieren ihre Beute
Erst wird der Maibaum nach Schmiechen entführt, dann werden die Diebe selber ausgetrickst. Am Werk waren Experten aus dem Wittelsbacher Land.
Wer einen Maibaum aufstellen will, muss gut auf ihn aufpassen. Traditionsgemäß sind in der Zeit, bevor das Stangerl am 1. Mai in die Senkrechte gebracht wird, Diebe unterwegs. Wer dann nicht ohne Baum dastehen will, muss eine g’scheite Brotzeit springen lassen. So ist es dem Maibaumkomitee im Hollenbacher Ortsteil Schönbach ergangen. Nur, dass der Baum gleich zweimal geklaut wurde: erst den Schönbachern – und dann den Dieben.
25 Brotzeiten und 50 Liter Bier als Auslöse
Der Reihe nach: Vor drei Wochen war eines Nachts der Maibaum weg. Nicht zum ersten Mal in der Geschichte des Schönbacher Maibaums, wie Richard Strobl vom Maibaumkomitee erzählt. Geholt hatten ihn sich Maibaumdiebe aus dem Süden des Landkreises: ein Freundeskreis von etwa 25 Leuten rund um Schmiechen, wo Hubert Miller wohnt. Mit ihnen wurden die Schönbacher schnell einig: 25 Brotzeiten und 50 Liter Bier wollten sie als Auslöse springen lassen und den Baum auch noch selbst abholen. „Dafür sollten die Schmiechener den Baum noch zwei Wochen behalten“, sagt Strobl. Sie selbst hätten sich dadurch ein paar Nächte Maibaumwache erspart.
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