„Pfiat di Gott“
Zum Tode des Weltvorsitzenden der Josefspartei, Otto „Josef“ Steuerl. Was aus seiner Idee am Josefitag vor 30 Jahren geworden ist, das hätte er wohl selbst nicht für möglich gehalten
Den 30. Geburtstag der von ihm gegründeten Josefspartei durfte er nicht mehr erleben. Der Weltvorsitzende der Seppen, Otto „Josef“ Steuerl, hat sie am 19. März 1985 im Turm der Damischen Ritter („Dari-Turm“) in Aichach aus der Taufe gehoben. Am Donnerstag ist der „Grantlhuber“ im Alter von 91 Jahren, wie gestern berichtet, für immer von uns gegangen. Das einzige Ziel seiner Partei, die Wiedereinführung des gesetzlichen Feiertages, 1968 von der Staatsregierung abgeschafft, ist bis heute ein bayerischer Traum geblieben. Und dennoch hätte vor drei Jahrzehnten wohl niemand – und auch er selbst nicht – für möglich gehalten, was aus der Idee von Otto Steuerl aus einer Bierlaune heraus geworden ist.
Über viele Jahre war schon vor der Parteigründung stets am 19. März, dem Josefitag, ein „illustrer“ Kreis Aichacher Bürger (nur Männer – Frauen waren nicht zugelassen) im alten Wehrturm der Familie Specht zusammengekommen und hat sich unter der Leitung des damaligen Sparkassenrats Sepp Sandmeier den Beinamen „die damischen Ritter“ gegeben.
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