Salutschuss zur Sonnenwende
Krieger- und Soldatenverein Obergriesbach begrüßt den kalendarischen Sommeranfang mit altem Brauch
Eine Sonnenwende findet zweimal im Jahr statt. Zur Sommersonnenwende am 21. Juni (Sommeranfang) erreicht die Sonne in Breiten oberhalb des nördlichen Wendekreises ihren Höchststand. Mancherorts wird der Sommer mit einem alten Brauch, dem Sonnwendschießen, begrüßt. Der Krieger- und Soldatenverein Obergriesbach lässt diesen Brauch seit Jahren wieder aufleben.
25 Vereine waren mit ihren Kanonen und Standböllern der diesjährigen Einladung des KSV gefolgt und nahmen rund um den Fußballplatz Aufstellung. Dazu 40 Böllerschützen, die in der Pause ihre Handböller krachen ließen. Ein tolles Erlebnis sowohl für die Zuschauer als auch für die Ehrengäste. Berthold Schmitt, Vorsitzender des Obergriesbacher Vereins, konnte zu diesem Spektakel als Ehrengäste Landrat Klaus Metzger, Landtagsabgeordneten Peter Tomaschko, den Vorsitzenden des Bezirksverbands Schwaben der Bayerischen Kameraden- und Soldatenvereinigung Ulrich Kosub wie auch dessen Schatzmeister Hans Härtl, Baron Marian von Gravenreuth und auch den Obergriesbacher Bürgermeister Josef Schwegler begrüßen. Zur Unterhaltung der Gäste spielte der Musikverein Obergriesbach auf der Terrasse. „Die erste Runde geht zu Ehren des Aufstiegs der SVO-Fußballer und die zweite Runde zu Ehren der deutschen Nationalmannschaft“, sagte Schmitt zu Beginn etwas scherzhaft. Ernster wurde er bei einem anderen Thema: „Salutschießen gibt es seit dem 14. Jahrhundert und hat nichts mit Kriegsspielerei zu tun“, richtete der Vorsitzende an die Adresse einiger Kritiker. Die Ehrengäste äußerten sich lobend zu der Traditionspflege des KSV. In diesem Rahmen wurde auf das neu erschienene Buch über die Kriegerdenkmäler im Landkreis Aichach-Friedberg, das Berthold Schmitt und sein Vertreter Georg Kolper in akribischer Kleinarbeit zusammengestellt haben, hingewiesen. Erhältlich ist es bei Berthold Schmitt unter Telefonnummer 08251/827700.
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