Wird Rudi Fuchs die Pension gekürzt?
Nach der Verurteilung wegen Untreue muss der frühere Affinger Bürgermeister mit weiteren Folgen rechnen. Darüber befindet am Dienstag das Bayerische Verwaltungsgericht Von Carmen Jung
Seit September 2014 ist Rudi Fuchs von der politischen Bühne im Landkreis abgetreten. Das letzte Kapitel im öffentlichen Buch des ehemaligen Affinger Bürgermeisters ist indes noch nicht geschrieben. Es steht noch eine Entscheidung der Disziplinarkammer des Verwaltungsgerichts München aus. Das befasst sich am Dienstag, 28. März, mit einer möglichen Kürzung seiner Pensionsbezüge.
Hintergrund ist die Verurteilung des ehemaligen Bürgermeisters und stellvertretenden Landrats. Wie mehrfach berichtet, hatte sich Fuchs im April 2013 selbst angezeigt, weil er Firmen eigenhändig Gewerbesteuern gestundet hatte, ohne Zinsen zu verlangen. Fuchs räumte Fehler ein, betonte aber, dass der Gemeinde kein finanzieller Schaden entstanden sei. Was auch zutraf: Die betreffenden Firmen hatten die ausstehenden Gelder beglichen. Trotz der Ermittlungen war Fuchs bei der Kommunalwahl im März 2014 erneut angetreten und bei zwei Gegenkandidaten mit der überzeugenden Mehrheit von rund 70 Prozent wiedergewählt worden. Wenig später kürte ihn der Kreistag zum stellvertretenden Landrat.
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